FSV Saarwellingen setzt auch bei einem Aufstieg auf die Jugend

Saarwellingen. Der FSV Saarwellingen ist auf einem guten Weg, die Qualifikation für die Bezirksliga zu schaffen. Fünf Spieltage vor Saisonende in der Fußball-Kreisliga A Saar hat der Verein auf Rang sechs der Tabelle sechs Punkte Vorsprung auf den SSC Schaffhausen, der auf dem ersten Nichtaufstiegsplatz liegt (Rang neun)

Saarwellingen. Der FSV Saarwellingen ist auf einem guten Weg, die Qualifikation für die Bezirksliga zu schaffen. Fünf Spieltage vor Saisonende in der Fußball-Kreisliga A Saar hat der Verein auf Rang sechs der Tabelle sechs Punkte Vorsprung auf den SSC Schaffhausen, der auf dem ersten Nichtaufstiegsplatz liegt (Rang neun). Dabei sah es zu Beginn des Jahres gar nicht gut für die Kicker vom Weidenbruch aus. In den ersten drei Spielen nach der Winterpause verlor Saarwellingen gegen Hemmersdorf II, Stella Sud und Schwarzenholz. Mittlerweile hat sich der FSV aber wieder gefangen und aus den letzten fünf Begegnungen zehn Zähler geholt. "Der Sprung in die Bezirksliga wäre natürlich ein Riesen-Erfolg für uns. Wir spielen außer gegen Ensdorf nur noch gegen Teams, die hinter uns stehen, also haben wir es selbst in der Hand", sagt der Vereinsvorsitzende Edgar Quint. Am Sonntag um 15 Uhr trifft Saarwellingen im Weidenbruchstadion auf den Tabellenritten FC Ensdorf. "Mit einem Punkt wie beim 2:2 im Hinspiel wären wir zufrieden", erklärt Quint. "Denn Ensdorf hat ein starkes Team und mit Florian Irsch einen richtig guten Torjäger." Nach der Partie gegen Ensdorf spielt seine Elf dann noch beim SSV Pachten, zu Hause gegen Gisingen, in Überherrn und zu Hause gegen Wallerfangen. Ein machbares Restprogramm. Unabhängig davon, ob der FSV in der kommenden Runde in der Bezirksliga oder in der Kreisliga A spielt, setzt Saarwellingen weiter auf die eigene Jugend. "Aus unserer A-Jugend rücken einige Spieler in den Aktivenkader auf, die wollen wir - wie schon in den vergangenen Jahren - einbauen", sagt Quint. So durften beispielsweise in dieser Saison schon die A-Jugendlichen Yannik Conrad, der Sohn von Trainer Michael Conrad, und Sebastian Köhler in der Ersten ran. sem

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort