Erfrischende Bouser Offensive testet Tabellenführer Siersburg

Bous. Drei Siege in vier Spielen - die FSG Bous ist in der Fußball-Landesliga Südwest gut aus den Startlöchern gekommen. Am Sonntag erwartet das Team von Trainer Dirk Andres den verlustpunktfreien Tabellenführer FV Siersburg. "Ich bin gespannt, wie sich mein Team gegen den Tabellenführer schlägt", fiebert Trainer Dirk Andres der Partie entgegen

Bous. Drei Siege in vier Spielen - die FSG Bous ist in der Fußball-Landesliga Südwest gut aus den Startlöchern gekommen. Am Sonntag erwartet das Team von Trainer Dirk Andres den verlustpunktfreien Tabellenführer FV Siersburg. "Ich bin gespannt, wie sich mein Team gegen den Tabellenführer schlägt", fiebert Trainer Dirk Andres der Partie entgegen. Sein extrem junges Team wusste bisher mit erfrischendem Offensivfußball zu überzeugen. So auch im letzten Ligaspiel, als man dem FV Püttlingen eine 7:2-Abreibung verpasste und nach 23 Minuten bereits mit 4:0 führte. "Das war die beste halbe Stunde, die ich in drei Jahren als Trainer in Bous erlebt habe. Da hat alles gepasst", schwärmt Andres Tage später noch.Potenzial ist also offensichtlich vorhanden. Was noch fehlt, um ganz vorne ein Wörtchen mitreden zu können, ist wohlmöglich die nötige Erfahrung und Konstanz. Nach dem kurzfristigen Abgang von Patrick Kartes (zur SG Morscholz-Steinberg) befindet sich kein Spieler jenseits der 30 mehr im Kader, das Durchschnittsalter liegt bei 21,9 Jahren.Dass die "Rasselbande" von Leistungsschwankungen nicht verschont bleibt, war am vergangenen Mittwoch im Saarlandpokal festzustellen. Beim Kreisligisten SV Friedrichweiler kam die FSG erst nach Elfmeterschießen eine Runde weiter. Allerdings nahm Andres auch einige personelle Änderungen vor.Am Sonntag wird der Trainer sein Team in Bestbesetzung aufs Feld schicken. Bis auf Adam Pater (Fußbruch) gibt es keine Ausfälle zu beklagen. Und auch die Marschroute ist klar. "Wir werden offensiv in das Spiel gehen", kündigt Andres an und hofft, dass die Treffsicherheit seiner Stürmer Patrick Müller (sechs Tore) und Christian Reutenauer (drei) weiter anhält. bene

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