Halbleiter-Produktion Wolfspeed ist „eine Bereicherung“ – Chipfabrik-Ansiedlung begeistert Ensdorfer

Ensdorf · Seit knapp einer Woche steht fest: Auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände in Ensdorf entsteht eine Chipfabrik für Halbleiter. Wie die Pläne des US-Konzerns Wolfspeed ankommen, haben wir in Ensdorf selbst gefragt.

Der US-Konzern Wolfspeed plant in Ensdorf die Herstellung von Siliziumkarbid-Chips. Hier die zwei Stufen der Produktion: Die Scheibe links ist Rohmaterial auf Siliziumkarbid-Basis, das in Zukunft aus den USA nach Ensdorf geliefert wird, um in der Wolfspeed-Chip-Fabrik verarbeitet zu werden. Die rechte Scheibe zeigt den fertigen Zustand mit winzigen Chips im Wert von mehreren Tausend Euro.

Der US-Konzern Wolfspeed plant in Ensdorf die Herstellung von Siliziumkarbid-Chips. Hier die zwei Stufen der Produktion: Die Scheibe links ist Rohmaterial auf Siliziumkarbid-Basis, das in Zukunft aus den USA nach Ensdorf geliefert wird, um in der Wolfspeed-Chip-Fabrik verarbeitet zu werden. Die rechte Scheibe zeigt den fertigen Zustand mit winzigen Chips im Wert von mehreren Tausend Euro.

Foto: SZ/Nils Straßel

Im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellte das Unternehmen Wolfspeed am vergangenen Mittwoch seine Pläne für die neue Chip-Fabrik in Ensdorf vor. Noch im ersten Halbjahr 2023 wolle man mit dem Bau der Fabrik auf dem Gelände des stillgelegten Kohlekraftwerks in Ensdorf beginnen (wir berichteten). Wie stehen die Ensdorfer zu dem Vorhaben? Wir haben uns umgehört und einige Bürgerinnen und Bürger dazu befragt.