Unterwegs von Ensdorf nach Rio

Herr Altmaier, zuerst einmal herzlichen Glückwunsch. Wie war Ihre erste Woche als Bundesminister?Altmaier: Danke. Die erste Woche war stramm: Amtsantritt, erste Kabinettssitzung als Minister, Energiegipfel mit der Kanzlerin, endlos Händeschütteln, Termine aller Art und Arbeit, Arbeit, Arbeit

Herr Altmaier, zuerst einmal herzlichen Glückwunsch. Wie war Ihre erste Woche als Bundesminister?Altmaier: Danke. Die erste Woche war stramm: Amtsantritt, erste Kabinettssitzung als Minister, Energiegipfel mit der Kanzlerin, endlos Händeschütteln, Termine aller Art und Arbeit, Arbeit, Arbeit. Besonders schön waren die Ernennung durch den Bundespräsidenten und die Vereidigung im Bundestag.

Sie sind im Bergmannsheim zusammen mit Freunden, mit den Menschen aus Ihrem Wahlkreis mit den Landkreisen Saarlouis und Merzig-Wadern. Werden die jetzt häufiger auf ihren Bundestagsabgeordneten verzichten müssen?

Altmaier: Es gibt natürlich Verpflichtungen, die unaufschiebbar sind: Ministerratssitzungen in Brüssel, jetzt der Weltgipfel in Rio und viele Termine quer durch die Republik. Aber ich werde regelmäßig hier sein und freue mich schon jetzt auf das Altstadtfest in Saarlouis, das Merziger Viezfest und das Perler Weinfest.

"Unser Minister" - das weckt im Land und insbesondere zwischen Perl und Bous und vom Hochwald bis zum Gau Hoffnungen. Wie gehen Sie damit um?

Altmaier: Ich bin nun mal der Saarländer im Kabinett, der erste seit zwölf Jahren. Aber nicht alle Wünsche können auf einmal erfüllt werden. Je besser die Arbeit ist, die ich als Minister mache, desto mehr kann ich für die Saar erreichen. pum

Foto: dpa

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