Kinder singen vom Eis und bekommen Geschenke zuhauf

Ensdorf. Das "böse Wort" benutzte Bürgermeister Thomas Hartz dann doch nicht, um das Wetter bei der offiziellen Eröffnung des Ensdorfer Adventsmarktes passend zu beschreiben. Von Regen gebeutelt und bei acht Grad Celsius brachten die Vereine am Samstag auf dem Marktplatz standhaft die eintägige Veranstaltung über die Bühne

Ensdorf. Das "böse Wort" benutzte Bürgermeister Thomas Hartz dann doch nicht, um das Wetter bei der offiziellen Eröffnung des Ensdorfer Adventsmarktes passend zu beschreiben. Von Regen gebeutelt und bei acht Grad Celsius brachten die Vereine am Samstag auf dem Marktplatz standhaft die eintägige Veranstaltung über die Bühne. "Wer bei us nix fennt, der well nix kaafen", sagte Ruth Meyer an ihrem Stand mit klassischen Adventskränzen. Omas Rotwein-Likör gab es gleich gegenüber, wo der Wind am Stand rüttelte. "Krompaspatzen in Speckrahmsoße", wies Karl-Heinz Feld auf die riesige Pfanne im Zelt vom Club der Kochenden Männer. An den Ständen ringsum gab es Bastelarbeiten, Dekoratives für die gute Stube und viele Leckereien. 400 Tüten hielt der Nikolaus bereit, gesponsert von Mitgliedern des Gewerbe- und Handwerkerverbandes. Davor sangen Grundschulkinder von der "Kinderwinterzeit", wenn es "friert und schneit". Die Kleinsten vom Kindergarten führten in der Passage am Marktplatz ein Nikolausspiel auf. Dann kam der Mann mit weißem Rauschebart und buntem Mantel. Dicht gedrängt schoben sich Kinder und Eltern durch die Passage. Kistenweise hievten Helfer die Päckchen aus einem Lkw und verteilten mit dem Nikolaus emsig die Geschenke. az

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