Bau des Saarpolygons auf der Ensdorfer Bergehalde voll im Plan

Ensdor · Der Bau des 30 Meter hohen Saarpolygons auf der Bergehalde Ensdorf, das an den 2012 beendeten Bergbau im Saarland erinnern soll, verläuft planmäßig. Das berichteten Hans-Jürgen Becker und Volker Hagelstein, Vorstandsmitglieder des Fördervereins Bergbau-Erbe Saar, gestern in einer Sitzung des Landtagsausschusses für Grubensicherheit und Nachbergbau.

 Das Saarpolgyon soll bis zum Spätsommer stehen. Foto: Katja Pfeiffer

Das Saarpolgyon soll bis zum Spätsommer stehen. Foto: Katja Pfeiffer

Foto: Katja Pfeiffer

Die Finanzierung und die Umsetzung des Projekts seien gesichert, sagte der Ausschussvorsitzende Eugen Roth (SPD ) anschließend. Die Bauarbeiten hatten Ende November 2015 begonnen und sollen laut Becker und Hagelstein bis zum Spätsommer dieses Jahres abgeschlossen sein. Die Kosten von rund 2,5 Millionen Euro teilen sich den Angaben zufolge die Landesregierung, die RAG-Stiftung, die RAG-Aktiengesellschaft sowie mehrere hundert Sponsoren .

Das begehbare "Saarpolygon" war als Sieger aus einem im Jahr 2011 von der RAG europaweit ausgeschriebenen Ideenwettbewerb hervorgegangen. Die Berliner Architekten Katja Pfeiffer und Oliver Sachse hätten mit ihrer Idee einer begehbaren Groß-Skulptur ein "Symbol des Wandels mit vielfachen Bergbaumotiven" geschaffen, so der Förderverein.

bergbauerbesaar.de

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