Aschbach. "Das Handwerk erweist sich besonders in der Krise als stabilisierendes Element der Saarwirtschaft", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer des Saarlandes, Bernd Ries. Er war zum 60-jährigen Bestehen des Handwerkervereins St. Josef nach Aschbach gekommen. Mit fast 12 000 Betrieben und 73 000 Beschäftigten, sagte Ries weiter, gehörten die Handwerksbetriebe zu den bedeutendsten arbeitsmarktpolitischen Faktoren und seien eine starke Stütze des Strukturwandels an der Saar. Auch Lebachs Bürgermeister Arno Schmidt lobte die Tradition und Bedeutung des Aschbacher Handwerkervereins. Zu keiner Zeit der Menschheitsgeschichte habe sich der Markt so schnell verändert wie heute, meinte Schmidt. Diesem Wandel müssten auch die Handwerker Rechnung tragen. Dies bewerkstelligten sie in hervorragender Weise. Die handwerkliche Arbeit der Menschen habe es überhaupt erst ermöglicht, die Zivilisation an sich aufzubauen. Fridolin Friedrich, Vorsitzender der Aschbacher Handwerker, ehrte gemeinsam mit Riesund Schmidt die Jubilare. Sogar drei Gründungsmitglieder konnte er für 60 Jahre Mitgliedschaft ehren: Josef Weber, Erwin Warken und Josef Hippchen hoben mit anderen zusammen den Verein aus der Taufe. eng

Auf einen BlickGeehrt wurden für 55 Jahre: Erwin Schmitt, Werner Caryot, Günther Schmitt und Benno Kuhn. Für 45 Jahre: Hugo Schwindling, Josef Stenger, Heinz Leibfried und Alfons Klein. Für 40 Jahre: Alfred Thoma, Heinrich Thewes, Peter Thewes, Klaus Hesedenz und Hans Bender. Für 35 Jahre: Guido Klein, Leo Trenz, Bernd Caspar und Heinrich Spengler. Für 25 Jahre: Benedikt Dörr, Klaus Dörr und Hans-Werner Breyer. eng