Zwei neue Gesichter im Ortsrat Dirmingen

Dirmingen. Gleich zwei neue Ortsratsmitglieder konnte Ortsvorsteher Manfred Klein (SPD) im Rahmen der Ortsratssitzung in Dirmingen begrüßen. Für Monika Schorr (CDU) ist Thomas Bost nachgerückt, den Platz von Christian Spaniol (SPD) nimmt ab sofort Thomas Franz ein. Beide wurden durch Eppelborns Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset (SPD) unter anderem zur Verschwiegenheit verpflichtet

Dirmingen. Gleich zwei neue Ortsratsmitglieder konnte Ortsvorsteher Manfred Klein (SPD) im Rahmen der Ortsratssitzung in Dirmingen begrüßen. Für Monika Schorr (CDU) ist Thomas Bost nachgerückt, den Platz von Christian Spaniol (SPD) nimmt ab sofort Thomas Franz ein. Beide wurden durch Eppelborns Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset (SPD) unter anderem zur Verschwiegenheit verpflichtet.Mit der Prioritätenliste für den Eppelborner Gemeindeteil stand im Rahmen der Haushaltsdebatte für die Jahre 2013 bis 2017 ein wichtiges Thema zur Beratung. Die SPD-Fraktion hatte hierzu eine Liste erstellt, die von Fraktionssprecher Michael Polotzek vorgelegt wurde. Neben dem Neubau einer Kindertagesstätte, verbunden mit der energetischen Sanierung von Grundschule, Borrwieshalle und Feuerwehrgerätehaus stehen unter anderem die Ortskernsanierung und die Verlegung des Kriegerdenkmals ganz weit oben auf der Liste. "Die vorgelegten Punkte sind mit unseren Vorschlägen fast deckungsgleich, auch für uns sind der Neu- oder Umbau der Kindertagesstätte, die energetischen Sanierungen und das Kriegerdenkmal die größten Anliegen", erklärte Thomas Bost. "Nicht mehr auf der Liste stehen die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes sowie die Baumaßnahme in der Urexweiler Straße, beide Maßnahmen sind durch den Nachtragshaushalt 2012 finanziert und werden nach dem Winter in Angriff genommen", ergänzte Ortsvorsteher Klein die Auflistung.

Er informierte seine Ratskollegen auch darüber, dass es eine erste Planung für die Umgestaltung des Kriegerdenkmals gäbe. "Wenn wir diesem Vorschlag folgen und die Gedenktafeln an der Leichenhalle anbringen, könnten wir mit einer Summe von 5000 Euro auskommen, beim Bau einer weiteren Wand könnte es etwa das Doppelte kosten", so Klein. Auf Anregung des Heimat- und Kulturvereins soll künftig in Dirmingen eine Lore, ein Großraumwagen mit 2000 Liter Fassungsvermögen an die Bergbauvergangenheit erinnern. cim

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