„Wir waren einfach unterlegen“ – Diefflen verliert 0:3 bei Saar 05

Diefflen · Trotz dreier Aluminiumtreffer seiner Mannschaft stellte Kristoffer Kraus nach dem Sieg gegen den FV Diefflen fest: "Das Glück ist wieder zurück." Mit einem 3:0-Erfolg am vergangenen Samstag im Aufsteiger-Duell wahrte Saar 05 Saarbrücken seine Aufstiegschance, während sich für Diefflen das Thema Fußball-Oberliga wohl erledigt. Abgesehen von der Anfangsphase spielten die Gäste im Kieselhumes-Stadion auch wie ein Absteiger. "In einem Derby muss man sich voll reinhauen. Das haben wir nicht getan", sagte Diefflens Kapitän Toni Jakic konsterniert. Die Dieffler bekamen vor allem Marcel Schug nicht in den Griff. Der Ex-Profi traf in der 24. Minute zur Saarbrücker Führung, als er alleine auf das Tor zu lief und den Ball ins linke untere Eck schoss. "Das 1:0 war der Dosenöffner", sagte der Torschütze. Angriff auf Angriff rollte danach auf das Gäste-Tor zu. Krauß, Dominik Engel, der an die Latte traf, und Johannes Britz verpassten knapp das 2:0. Gastgeber eine Klasse besser

Trotz dreier Aluminiumtreffer seiner Mannschaft stellte Kristoffer Kraus nach dem Sieg gegen den FV Diefflen fest: "Das Glück ist wieder zurück." Mit einem 3:0-Erfolg am vergangenen Samstag im Aufsteiger-Duell wahrte Saar 05 Saarbrücken seine Aufstiegschance, während sich für Diefflen das Thema Fußball-Oberliga wohl erledigt. Abgesehen von der Anfangsphase spielten die Gäste im Kieselhumes-Stadion auch wie ein Absteiger. "In einem Derby muss man sich voll reinhauen. Das haben wir nicht getan", sagte Diefflens Kapitän Toni Jakic konsterniert.

Die Dieffler bekamen vor allem Marcel Schug nicht in den Griff. Der Ex-Profi traf in der 24. Minute zur Saarbrücker Führung, als er alleine auf das Tor zu lief und den Ball ins linke untere Eck schoss. "Das 1:0 war der Dosenöffner", sagte der Torschütze. Angriff auf Angriff rollte danach auf das Gäste-Tor zu. Krauß, Dominik Engel, der an die Latte traf, und Johannes Britz verpassten knapp das 2:0.

Gastgeber eine Klasse besser

Direkt nach der Pause eroberte Engel den Ball, spielte zu David Seibert, der zu Schug, der Lars Anton auflegte - das 2:0 für die Gastgeber (46.). Für Anton war es das erste Tor nach einer Durststrecke von 13 Spielen. Nach dem 2:0 trafen die 05er Anton und Christoph Fuhr noch die Latte beziehungsweise den Pfosten.

Der Schlusspunkt war dann dem überragenden Mann vorbehalten: Engel legte per Hacke ab auf David Seibert, nach dessen Zuckerpass Schug zum 3:0 vollendete (71.). "Wir haben gegen eine Mannschaft verloren, die eine Klasse besser war als wir. Ärgerlich war die erste Halbzeit, in der wir keine Ordnung hatten. Nach dem 0:2 wird es dann natürlich schwer. Wir waren einfach unterlegen", sagte Diefflens Spielertrainer Thomas Hofer.

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