Leserbrief „Unter Ausschluss der Öffentlichkeit“

Tierschutzverein

Auch ich musste draußen bleiben. Ich wollte mich unverbindlich über den Tierschutzverein Untere Saar, Dillingen, informieren, was aber letztendlich auch nach fast zwei Stunden Wartezeit nicht möglich war. Ein „Sicherheitsdienst“, der als solcher aber nicht erkennbar war, verweigerte mir den Eintritt (zwei Mann im Saal, zwei Mann vor dem Nebeneingang des Vorstandes). Hier stellt sich schon mal die erste Frage, muss man einen solchen bei einer Mitgliederversammlung haben, dafür Geld einsetzen, was sicherlich für die Aufgaben des Tierschutzes besser verwendbar gewesen wäre. Aber vor der Tür gab es Interessantes zu hören, was zumindest für mich die Entscheidung leicht machte, dem Verein nicht beizutreten.

Auch der Mitarbeiterin der Saarbrücker Zeitung wurde der Eintritt verweigert. Ist dies normal? Normalerweise hoffen die Vereine auf eine Berichterstattung, denn eine solche ist ja meist eine kostenlose Werbung. In diesem Falle aber nicht. Warum?

Der Gipfel für mich war, dass ein Vereinsmitglied, welches später kam, ebenfalls keinen Einlass fand, da er nicht auf der Mitgliederliste stand. Lautstark äußerte er, meine Beiträge nehmen sie, aber teilnehmen darf ich nicht. Eine Frechheit!  Abschließend stellt sich für mich die Frage, was ist in diesem Verein faul? Was gibt es zu verbergen? Ich hoffe, es wird irgendwann von irgendjemanden aufgeklärt.

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