Über 14 000 Läufer in Dillingen

Dillingen · Bei bestem Sommerwetter ist gestern die Marke von 14 000 Startern bei der B2Run-Firmenlaufmeisterschaft in Dillingen geknackt worden. Schon gut eine Stunde vor dem ersten Startschuss, den Dillingens Bürgermeister Franz-Josef Berg gemeinsam mit Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer gab, herrschte im Stadtpark beste Feierlaune. Viele Firmen präsentierten ihre Logos auf den grellbunten Lauf-Shirts der Teams, nach ausgefallenen Kostümen musste man in diesem Jahr ein wenig intensiver suchen. Während sich die Durchstarter knapp eine halbe Stunde vor dem Rennen warm liefen, hielten sich die gemütlicheren Läufer lieber in der Festmeile auf und genossen den sonnigen Nachmittag unter Kollegen. Schweißtreibend wurde es auf den fünf Kilometern durch die Innenstadt und das Hüttengelände dann aber doch für alle. Schnellster im Ziel war Tobias Blum aus Saarbrücken in einer Zeit von 15:07 Minuten. "Es war perfekt, das Wetter optimal und die Leute an der Strecke sensationell", lautete sein Fazit nach dem Zieleinlauf. Einen Start bei einer weiteren Auflage schloss Kramp-Karrenbauer nicht aus. "Dazu müsste ich aber ein bisschen Zeit zum Trainieren haben", erklärte sie. Vielleicht kann sie gemeinsam mit Dillingens Bürgermeister an den Start gehen. Der bekam von Lars Gerling , Geschäftsführer des Namensgebers, ein Lauf-Shirt zur gelungenen Premiere der Veranstaltung geschenkt.

 Den Startschuss für den Firmenlauf gaben Bürgermeister Franz-Josef Berg und Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer. Foto: C. Merkel

Den Startschuss für den Firmenlauf gaben Bürgermeister Franz-Josef Berg und Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer. Foto: C. Merkel

Foto: C. Merkel

Damit die Läufer einen unbeschwerten sportlichen Nachmittag verbringen konnten, waren viele Helfer aus den Vereinen parat und sorgten im Zieleinlauf für die Versorgung der Läufer. Unterstützung gab es auch vom Roten Kreuz, das zusammen mit der DLRG und der Dillinger Hütte mit 83 Einsatzkräften vom Bahnhof aus an der gesamten Strecke dafür sorgte, dass im Notfall schnelle Hilfe parat war.

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