The Fusion Academy im Dillinger Lokschuppen Tanz: The Fusion Academy stellt sich mit Gala-Abend vor
Dillingen · Leidenschaftliche Tänze und Musik zeigt The Fusion Academy am Samstag, 15. Februar, ab 19 Uhr im Lokschuppen. Der neu gegründete Verein kündigt für seine erste Gala ein großes Eröffnungsspektakel an.
Die ungefähr dreistündige Show beinhaltet, mit einer kleinen Pause, 25 offizielle Programmpunkte. Tamara Hoffeld, Projektleiterin des Vereins, möchte „nicht zu viel verraten“, aber neben den sieben Crews des Vereins wird es auch „ein paar Überraschungen geben. Es tritt nicht nur die Academy auf – auch Freunde von außerhalb, mit denen wir zusammenarbeiten, sind dabei“, freut sich Hoffeld. Der Einlass wurde aufgrund des großen Interesses auf 18 Uhr vorverlegt. Fast 500 Karten sind bereits verkauft. An der Abendkasse gibt es wenige Restkarten zum Stückpreis von 15 Euro.
The Fusion Academy ist seit 2019 offiziell im Vereinsregister eingetragen mit einer Anerkennung der Gemeinnützigkeit für 2020. Die Tänzer und Formationen gibt es aber schon länger: Die Idee der Vereinsgründung basiert auf der Tanzformation The Fusion, die durch den Schulterschluss zweier konkurrierender Tanzgruppen im Jahre 2012 entstand. Mit Erfolgen bei nationalen und internationalen Hip-Hop-Wettbewerben stieg die Anzahl an interessierten Nachwuchstänzern – weitere Crews (Reflection, The Fusion Juniors, Gravity, TYT, Just Boyz und Undiscovered) wurden gegründet. Doch bei all den Wettbewerben ging der soziale Gedanke nicht verloren: Die Tänzer der Crews unterstützten zum Beispiel Projekte des Vereins 2. Chance Saarland, wie die Aktion BOB – Begegnung ohne Barrieren. Den Verein aus Saarbrücken sieht Hoffeld als „Schwesterverband, der uns die Türen geöffnet hat, unseren eigenen Verein zu gründen“.
Die Fusion Academy, die im Saarlouiser Jugendzentrum und der Hemmersdorfer Grenzlandhalle trainiert, verfolgt in Zukunft neben ihren sportlichen Zielen mit Inklusions- und Integrationsprojekten auch soziale Ziele, erzählt Hoffeld: „Neben Tanz- und Bewegungsprojekten für Menschen mit Migrationshintergrund oder Menschen mit Behinderung sind wir auch an Schulen unterwegs und arbeiten mit verschiedenen Schultypen.“
