Stadtwerke Wadern fördern Museum

Wadern. "Als Waderner Versorgungsunternehmen fühlen wir uns hier beheimatet und zugleich den Menschen der Region stark verpflichtet. Daher ist es für uns sehr wichtig, auch im kulturellen Bereich in Aktion zu treten und besondere Projekte zu unterstützen", betont Christian Brachmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Wadern GmbH

 Museumsleiterin Christina Pluschke, rechts, und Petra Lauk, links, zeigen Bürgermeister Fredi Dewald (2. v. l.) und Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Brachmann die Pläne der neuen Ausstellungsräume im Stadtmuseum. Ende August sollen sie fertig sein. Foto: Stadt Wadern/Hanns-Peter Ebert

Museumsleiterin Christina Pluschke, rechts, und Petra Lauk, links, zeigen Bürgermeister Fredi Dewald (2. v. l.) und Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Brachmann die Pläne der neuen Ausstellungsräume im Stadtmuseum. Ende August sollen sie fertig sein. Foto: Stadt Wadern/Hanns-Peter Ebert

Wadern. "Als Waderner Versorgungsunternehmen fühlen wir uns hier beheimatet und zugleich den Menschen der Region stark verpflichtet. Daher ist es für uns sehr wichtig, auch im kulturellen Bereich in Aktion zu treten und besondere Projekte zu unterstützen", betont Christian Brachmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Wadern GmbH. Deshalb sei man gerne bereit, die Realisierung des neuen Stadtmuseums zu fördern.

Das Museum im Oettinger Schlösschen wurde im Rahmen der Stadtwerdung Waderns 1978 eröffnet und mehr als 30 Jahre lang von dem ehrenamtlichen Museumsleiter Willy Weinen betreut und erweitert. Nach dessen Tod im Jahr 2009 entschloss sich die Stadt, den Sammlungsbestand weiterhin der Öffentlichkeit zu präsentieren, allerdings in einem zeitgemäßen Gewand. Das neue Museumskonzept sieht daher nicht nur eine Modernisierung der Räumlichkeiten vor, sondern ebenso Kooperationen mit Bildungseinrichtungen und Vereinen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie ein umfassendes museumspädagogisches Angebot. Damit fügt sich das Stadtmuseum nahtlos in das seit Jahren intensiv betriebene Kultur- und Tourismusprogramm der Stadt Wadern ein und stärkt deren Status als kulturell und bildungspolitisch bedeutendes Mittelzentrum. Bürgermeister Fredi Dewald nimmt mit Hauptamtsleiter Bernd Peifer sowie seinen Mitarbeitern Christina Pluschke, Hanns-Peter Ebert und Petra Lauk aus dem Bereich Tourismus, Stadtmarketing und Kultur den symbolischen Spendenscheck freudig entgegen. Er lobt das Engagement des städtischen Unternehmens: "Die Waderner Stadtwerke gehen mit gutem Beispiel voran, wenn sie besondere Projekte in der direkten Umgebung unterstützen. Dies zeigt deutlich den Anspruch, sich für die Region zu engagieren und sich an deren struktureller Weiterentwicklung zu beteiligen." Museumsleiterin Christina Pluschke freut sich besonders über die positive Resonanz auf das neue Museumskonzept: "Wenn man an einem so facettenreichen Projekt arbeitet, braucht man selbst viel Energie und Überzeugungskraft, vor allem aber auch ein aufgeschlossenes Umfeld. Auf der Basis dieses Interesses kann ein Museum entstehen, das nicht allein Speicher für geschichtliche Zeugnisse, sondern zugleich ein lebendiger Kommunikationsort ist." red

"Als Waderner Versorgungs-

unternehmen

fühlen wir uns

den Menschen

der Region

stark verpflichtet."

Christian Brachmann,

Stadtwerke-Geschäftsführer

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