„SaarVital“-Messe informiert über Vorbeugung und Pflege

Dillingen · Bei der zweiten regionalen Gesundheitsmesse „SaarVital“ im Dillinger Lokschuppen informierten um die 40 Aussteller über Möglichkeiten von Prävention und Behandlung. Der Eintritt zur Messe am vergangenen Samstag und Sonntag war frei.

 Dass Gesundheit auch schmecken kann, bewies ein Team der AOK mit kleinen Häppchen für Zwischendurch (von links): Daniela Di Vincenzo, Brigitte Fandel und Nada Sanfilippo. Foto: Johannes A. Bodwing

Dass Gesundheit auch schmecken kann, bewies ein Team der AOK mit kleinen Häppchen für Zwischendurch (von links): Daniela Di Vincenzo, Brigitte Fandel und Nada Sanfilippo. Foto: Johannes A. Bodwing

Foto: Johannes A. Bodwing

Gesundheit kann auch schmecken. Das zeigte die AOK am Wochenende beispielsweise mit Häppchen mit Bärlauch- und Tomatenbutter. Dazu gab es reichlich Informationen über gesundes Essen, Bewegung und Entspannung.

Der AOK-Stand war einer von um die 40 Ausstellern auf der zweiten "SaarVital" Gesundheitsmesse im Dillinger Lokschuppen. Hinzu kamen knapp 20 Vorträge über Themen wie Osteoporose, Hyperthermie zur Krebsbehandlung, Allergien und Venenleiden.

Kommunales Projekt erfolgreich

"Das Saarland lebt gesund", habe man sich auf die Fahnen geschrieben, sagte Schirmherrin und Gesundheitsministerin Monika Bachmann am Samstagmorgen bei der offiziellen Eröffnung. Beteiligt seien inzwischen alle Landkreise, 32 Kommunen und zahlreiche Vereine, Verbände und Organisationen. Ein Schwerpunkt sei die Prävention, beispielsweise gegen Übergewicht bei Kindern sowie zur Pflege älterer Menschen. Seit 2013 sei dies die achte regionale Gesundheitsmesse "SaarVital" im Saarland. Darauf wies Günter Österreicher, Anzeigenleiter vom Wochenspiegel, für den Veranstalter hin.

Ein Gerät wie ein großer Scanner stand am Stand des Orthopäden Eduard Bohlender auf dem Boden. Eine junge Frau stellte sich auf die Glasplatte, und ein Monitor zeigte ihre Füße von unten. Daraus ermittelte Bohlender Fehlstellungen. "Wir nehmen mit einer seitlichen Kamera auch die Stellung des Sprunggelenkes auf", erklärte er. "Denn dieses Gelenk wirkt sich auf Knie und Hüfte aus." Aus solchen Informationen entstehen passgenaue Einlagen.

Akupunktur ohne Nadeleinsatz

Unter den weiteren Ausstellern waren Küchen- und Suppengewürze sowie Gymnastikangebote. Aber auch Informationen über Physiotherapie, Parkinson, Demenz und Hilfe für Krebskranke.

Am Stand von Frank Merten gab es Akupunktur ohne Nadel. "Wir nutzen dieselben Körperpunkte wie bei Akupunktur ", stellte der Therapeut dar. "Aber wir kleben dort Biophotonenpflaster auf." Diese wirkten dann mit Licht bestimmter Wellenlänge auf die Körperzellen ein.

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