Saarländer feiern landesweites Fest der Inklusion

Dillingen · Spiel, Spaß, Unterhaltung, aber auch die Information haben im Mittelpunkt des zweiten saarlandweiten Sommerfestes der Inklusion gestanden, das am Samstag auf dem Hoyerswerda-Platz in Dillingen stattfand.

 Auf dem Sommerfest feierten Behinderte und Nichtbehinderte gemeinsam. Foto: ruppenthal

Auf dem Sommerfest feierten Behinderte und Nichtbehinderte gemeinsam. Foto: ruppenthal

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Das Miteinander von Behinderten und Nicht-Behinderten spielte dabei die dominierende Rolle. "200 Beteiligte, 60 Stände und 20 Präsentationen - da war wirklich für jeden etwas dabei," betonte Moderator Georg Gitzinger. "Mit diesem Fest wollen wir Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen verschiedener Herkunft, Jung und Alt, ja einfach möglichst viele Saarländer erreichen," betonte Sozial-Ministerin Monika Bachmann (CDU ). Und das gelang auch, denn zahlreiche Mitmachaktionen und ein großes Bühnenprogramm sorgten dafür, dass die Menschen in lockerer Atmosphäre aufeinander zugehen, sich kennenlernen und beim Feiern viel Spaß haben konnten. Für sie sei Inklusion, das Miteinander von Behinderten und Nichtbehinderten, schon immer normal gewesen, sagte Bachmann. "Es ist normal anders zu sein," erklärte ihr Staatssekretär Stephan Kolling (CDU ). Und auch Dillingens Bürgermeister Franz-Josef Berg (CDU ) betonte, dass Inklusion in seiner Stadt in vielen Bereichen gelebt werde. Der Landesbehinderten-Beauftragte Wolfgang Gütlein wertete den "Tag der Inklusion" als gute Gelegenheit, sich zu informieren und sich auszutauschen, um so neue Brücken zu schlagen.

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