Päckchen und Rentiere laufen mit

Dillingen. Engel in Turnschuhen und zweibeinige Geschenkpakete, Rentiere mit blinkenden Nasen und allerlei Fantasiegestalten. Vor dem Saardom versammelten sich am Donnerstag weihnachtliche Gestalten zum zweiten Dillinger Santa-Lauf. "Der olympische Gedanke zählt", antwortete Caterina Fox aus Merzig lächelnd auf die Frage nach ihrer möglichen Platzierung

Dillingen. Engel in Turnschuhen und zweibeinige Geschenkpakete, Rentiere mit blinkenden Nasen und allerlei Fantasiegestalten. Vor dem Saardom versammelten sich am Donnerstag weihnachtliche Gestalten zum zweiten Dillinger Santa-Lauf. "Der olympische Gedanke zählt", antwortete Caterina Fox aus Merzig lächelnd auf die Frage nach ihrer möglichen Platzierung. Weiße Engel in blauen Gewändern und Hosen des THW Dillingen machten sich erstmals auf die Strecke. "Wir machen mit 14 Jugendlichen mit", erklärte Catarina Stähly im hellen Licht starker Scheinwerfer. "Schließlich leuchten wir den Lauf ja aus." "Alleh Hopp!" schallte es über den Platz. In Sackleinen und mit kleinen glänzenden Geschenken behängt posierten die Päther Dickkäpp. "Mir senn die Überraschungspäckcha", hieß es bei der 13 Leute starken Truppe. Zusammengelegt wurden dann der Schüler-Lauf und der eigentliche Santa-Lauf. 697 sportliche Weihnachtsgestalten setzten sich gegen 18.15 Uhr am Saardom in Bewegung. Die einen gemächlich und mit viel Muße, andere flott und vom Start weg die Zeit im Visier. Der Weihnachtsmarkt verbreitet derzeit eine ganz besondere Stimmung in Dillingen. Am Gleisdreieck gab es unter einem Lichterbaldachin die bunten Läufer als Zugabe. Mit viel "Ho-Ho!" ging es dort durch eine Gasse von Zuschauern. Rechtzeitig zum Santa-Lauf ließ Petrus Milde walten und schaltete die Regenmaschine in den Schongang zurück - auch wenn die vier Matrosen vom Patenschiff "Dillingen" allein vom Dienst her Wasser gewohnt sind. "Die laufen mit", sagte ihr Kommandant Dietmar Russ, "aber mit Marinemütze". "Suuuper!" schwärmte ein fitter Engel nach dem Zieleinlauf. Und der größte Spaß dabei sei das "Drumherum" gewesen. Allein durch ihre Teilnahme haben die Teilnehmer knapp 700 Euro für einen karitativen Zweck erlaufen.

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