VHS Dillingen Kostenloser Onlinevortrag über Rechtsextremismus

Dillingen · Beleidigungen von und Attacken auf jüdische Mitbürger, rechtsextreme Netzwerke bei der Polizei, und eine Partei im Bundestag, die in großen Teilen nicht mehr demokratisch, sondern längst selbst rechtsextrem ist.

 ARCHIV - 22.11.2014, Berlin: «Stoppt Nazis» ist auf einem Schild zu lesen, das am Rande einer Demonstration an einem Laternenmast hängt. (zu dpa «Opferberatung fordert mehr Anstrengungen der Justiz gegen Rechts») Foto: Stephanie Pilick/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

ARCHIV - 22.11.2014, Berlin: «Stoppt Nazis» ist auf einem Schild zu lesen, das am Rande einer Demonstration an einem Laternenmast hängt. (zu dpa «Opferberatung fordert mehr Anstrengungen der Justiz gegen Rechts») Foto: Stephanie Pilick/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Stephanie Pilick

Die Gefahr von Rechtsaußen für Freiheit, Vielfalt und Rechtsstaat ist von großen Teilen der Gesellschaft bis hin zu führenden Politikern lange nicht ernst genug genommen, sondern verharmlost worden.

„Neonazis und Antisemitismus: Wie groß ist die Gefahr von rechts?“ heißt ein Online-Vortrag aus dem digitalen Wissenschaftsprogramm Vhs.wissen live, der kommende Woche angeboten wird.

Alexandra Förderl-Schmid und Annette Ramelsberger sprechen bei dieser Veranstaltung darüber, was Deutschland, seine Justiz und vor allem seine Sicherheitsbehörden tun müssen, um rechte Extremisten konsequent zu verfolgen, auch in den eigenen Reihen.

Alexandra Föderl-Schmid ist seit Juli 2020 stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung. Annette Ramelsberger ist Ressortleiterin und Gerichtsreporterin der SZ. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem für ihre Beiträge zum NSU-Prozess.

Der kostenfreie Online-Vortrag findet am Dienstag, 27. April von 19.30 bis 21 Uhr statt.

Weitere Informationen zum Vortrag gibt es bei der Volkshochschule (VHS) Dillingen, erreichbar unter der Telefonnummer (0 68 31) 70 70 09. Anmelden kann man sich über die Internetseite der VHS Dillingen.

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