Oktoberfest Oktoberfest in Dillingen am Lokschuppen lebt wieder auf

Dillingen · Wenn ein riesiges Zelt trotz kühler Nächte keine Heizung mehr bräuchte, dann ist Oktoberfest. Von Donnerstag bis Sonntag füllten Tausende Freunde zünftigen Feierns das Festzelt am Lokschuppen. Zum dritten Mal seit 2015 packten die Veranstalter bayerische Stimmung und unterhaltsame Show ins Programm.

 Zünftige Oktoberfeststimmung im Festzelt am Lokschuppen Dillingen.

Zünftige Oktoberfeststimmung im Festzelt am Lokschuppen Dillingen.

Foto: Johannes A. Bodwing

Dafür standen rund 2000 Plätze bereit, stellte Festwirt Thomas Sonnier Freitagabend vor dem großen Ansturm dar. Zusammen mit Christof Spangenberger ließ er das Oktoberfest nach längerer Pause wieder in Dillingen aufleben. Damit verbunden ist eine kleine Kirmes. „Wir haben hier Original-Hopfen hängen“, sagte Sonnier. „Das ist kein Kunststoff und kostet schon eine Stange Geld.“ In der „Zeltküche“ sorge eine Schaustellerfamilie aus Frankfurt für Speisen, von beiden Seiten komme der Nachschub an Getränken, und gesonderte Bereiche lägen erhöht für einen freien Blick bis zur Bühne. „Ohne Sponsoren geht so was nicht mehr“, sagte Sonnier. Hierzu gebe es Unterstützung unter anderen durch die Stadt selbst, die Stadtwerke, Sparkasse und Brauereien. Am Donnerstagabend hatte das Oktoberfest mit einem Einmarsch und dem zünftigen Fassanstich durch Bürgermeister Franz-Josef Berg begonnen. Für Samstag stand die Band „Freibier“ in den Startlöchern. Am Sonntag legten „Five 4 Fun“ schon ab 18 Uhr los. Gegen 21.30 Uhr entführte „Melitta von Cartier“ in die Travestie-Revue. Ab etwa 19 Uhr füllten sich die Plätze, und eine Stunde später legten die „Vagabunden“ los.

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