Nalbach. Die Straße der Weihnachtsstände beginnt nicht weit vom Nalbacher Kreisel entfernt und zieht sich in einem weiten Bogen bis zur Seniorenresidenz Primsmühle der Awo (Arbeiterwohlfahrt). Etwa auf halbem Weg flackert das Adventsfeuer wie eine kleine olympische Fackel. Am Samstag gegen 17 Uhr wurde sie kurz nach der Eröffnung des Marktes im Rahmen einer mystischen Feuershow entzündet.Am Gatter der lebendigen Weihnachtskrippe stehen Kinder und streicheln die kleinen Ziegen. Das Licht weihnachtlich geschmückter und komplett neuer Holzhütten fällt in die Nacht, wo Besucher vorüberschlendern. Wie eine Gasse stehen die Stände der 14 Aussteller mit Handarbeiten, Keramik, Schmuck und Adventsgestecken. Anders als im vergangenen Jahr erwies sich diesmal der Himmel gnädig, an beiden Tagen mit ausgehfähigem Wetter. Am Sonntagnachmittag sogar mit Sonne und blauem Himmel zwischen blassen Wolken für die Bescherung durch den Nikolaus. Ein mittelalterliches Lager, knisterndes Feuer und Planwagen gehörten ebenso zum Nalbacher Adventsmarkt wie die Wichtelwerkstatt in der Seniorenresidenz, Theater, Bläserquintett und Kinderchor. az