Leserin sichtet Taubenschwänzchen am Rastpfuhl

Malstatt · Am 7. August berichtete die SZ von der Suche nach dem Taubenschwänzchen, einem Kolibri-ähnlichen Falter.

SZ-Leserin Margot Kirsch hat ihn gefunden. In ihrem Garten in der Köllertalstraße am Rastpfuhl sichtete sie am vergangenen Sonntag mehrere der seltenen Falter. Einen der seltenen Schmetterlinge hat sie mit ihrer Kamera erwischt, als er sich am blühenden Sommerflieder labte.

Taubenschwänzchen haben graubraune Flügeloberseiten. Wenn sie nicht gerade wie ein Kolibri umherschwirren, sind sie oft nur schwer auszumachen. Die Naturschützer im Biosphärenreservat Bliesgau berichten, dass sich das Taubenschwänzchen am besten von Juni bis August und dann auch oft im Siedlungsbereich an Fuchsien, Sommerflieder, Phlox oder Geranien bei der Nektarsuche in seinem typischen Schwirrflug beobachten lässt. Dabei kann die Schlagfrequenz der Flügel 70 bis 90 Schläge in der Sekunde betragen.

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