Karl-Heinz Wagner stellt Missverständnisse richtig

Saarlouis. Als "missverständlich" empfindet Karl-Heinz Wagner ein paar Angaben im Bericht über die Podiumsdiskussion zur Integration in Saarlouis - "Saarlouis integriert - Wo stehen wir, wohin gehen wir?" (wir berichteten). Zunächst war seine Positionsbeschreibung nicht korrekt, Wagner ist beim Jugendmigrationsdienst der Caritas

Saarlouis. Als "missverständlich" empfindet Karl-Heinz Wagner ein paar Angaben im Bericht über die Podiumsdiskussion zur Integration in Saarlouis - "Saarlouis integriert - Wo stehen wir, wohin gehen wir?" (wir berichteten). Zunächst war seine Positionsbeschreibung nicht korrekt, Wagner ist beim Jugendmigrationsdienst der Caritas.Zweitens wurde seine Anregung, Sprach-Vorklassen zu bilden, seiner Meinung nach unglücklich zusammengefasst, nämlich zu: "für Neuankömmlinge und Quereinsteiger", auch aus EU-Ländern. Hierzu merkt er an, dass Sprach-Vorklassen "selbstverständlich für alle Schülerinnen und Schüler wichtig sind, deren Deutschkenntnisse gering sind - egal, aus welchen Ländern sie kommen". Die Finanzierung müsse aber differenziert betrachtet und geregelt werden.

Dritter Punkt ist ein feiner Unterschied zwischen Bericht und Karl-Heinz Wagners bevorzugter Lesart: Es sei ihm nicht darum gegangen, Sprachvermittlung, sondern "die Nachhilfe auch in die freiwillige Ganztagsschule zu integrieren". red

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