Idyllische Wohnlage für Großfamilie

Knorscheid. Familie Moog wohnt gerne in Knorscheid. Wer zu ihnen fährt, kann das verstehen. Denn das Haus in der Zollstockstraße liegt ganz am Ende der Straße, etwas abseits, aber auch sehr idyllisch. An einem kalten Wintertag schnurrt der Ofen und verbreitet behagliche Wärme. Die fünf Kinder sind in der Schule

 Jannik (von links), Josia, Joshua, Justin, Janine und die Eltern Erika und Harald Moog - zu siebt wird es zu Hause nie langweilig. Foto: Thomas Seeber

Jannik (von links), Josia, Joshua, Justin, Janine und die Eltern Erika und Harald Moog - zu siebt wird es zu Hause nie langweilig. Foto: Thomas Seeber

Knorscheid. Familie Moog wohnt gerne in Knorscheid. Wer zu ihnen fährt, kann das verstehen. Denn das Haus in der Zollstockstraße liegt ganz am Ende der Straße, etwas abseits, aber auch sehr idyllisch. An einem kalten Wintertag schnurrt der Ofen und verbreitet behagliche Wärme. Die fünf Kinder sind in der Schule. Außer Mutter Erika, die sich um Haushalt und die Kinder kümmert, ist Vater Harald noch zu Hause. Seine Arbeit beginnt an diesem Tag erst zur Mittagsschicht. Er verlässt das Haus dann um 14 Uhr.Die Familie fühlt sich sichtlich wohl in Knorscheid. "Als wir das Haus damals gekauft haben, dachten wir zuerst auch, es sei vielleicht zu einsam", erzählt Harald Moog. Mittlerweile ist die Familie froh, dass sie sich 2002 so entschieden hat.

Mit damals drei Kindern, das Vierte war unterwegs, war die Mietwohnung zu klein geworden, sodass was Größeres her musste. Da bot sich das Haus in der Zollstockstraße (im Landschaftsschutzgebiet) geradezu an. "Die Kinder genießen es, draußen zu spielen, Freunde einzuladen, zu joggen und einfach ausgelassen zu toben", erzählt der 42-jährige Vater, der in Theley als CNC-Fräser arbeitet. Der gebürtige Gummersbacher lernte seine Frau in der Bibelschule (theologische Fachschule) in der Nähe von Bielefeld kennen - und lieben.

Beide entschieden sich, in Lebach ihre Zukunft zu verbringen. Das war 1994. Erika Moog wohnt schon fast 40 Jahre in Lebach. Sie ist hier aufgewachsen und genießt die Zeit mit Mann und den fünf Kindern. Fünf Kinder? "Ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen, mein Mann wollte gerne vier, ich hätte gerne sechs Kinder gehabt, jetzt haben wir uns auf fünf geeinigt", berichtet die 42-jährige gelernte Kinderkrankenschwester. Und wie funktioniert das in einer Großfamilie? "Sehr gut", bestätigen beide gleichzeitig. Die drei ältesten, Janine, 15, Jannik, 14, und Justin 12, besuchen das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lebach. Josia, 10, und Joshua 8, die beiden Jüngsten, gehen auf die St. Michaelschule.

Justin und Jannik spielen Klavier, die einzige weibliche Unterstützung für Mama Erika - Tochter Janine - schreibt sehr gerne und liest sehr viel. Außerdem kümmert sie sich um die sieben Hasen. Joshua nimmt Klavierunterricht. Und Janine bringt sich gerade selbst das Klavierspielen bei.

Guten Kontakt hat die Familie auch mit Ortsvorsteher Paul Brück. "Der kommt uns regelmäßig besuchen und hat uns zur Eröffnung des Fahrradweges eingeladen (wir berichteten). Darüber haben wir uns sehr gefreut", erzählt Harald Moog. Aber nicht nur über die Einladung, sondern auch vor allem über die Fertigstellung des Radweges, "denn die Kinder fahren mit dem Fahrrad in die Schule und zu Freunden."

 Jannik (von links), Josia, Joshua, Justin, Janine und die Eltern Erika und Harald Moog - zu siebt wird es zu Hause nie langweilig. Foto: Thomas Seeber

Jannik (von links), Josia, Joshua, Justin, Janine und die Eltern Erika und Harald Moog - zu siebt wird es zu Hause nie langweilig. Foto: Thomas Seeber

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