Feuerwehr Dillingen Gottes Segen für die hochmoderne Drehleiter der Dillinger Feuerwehr

Dillingen · (red) Vor wenigen Wochen nahm die Freiwillige Feuerwehr Dillingen ihre neue, hochmoderne Drehleiter in Empfang. Wegen der Auflagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie muss derzeit auf eine gebührende Feier verzichtet werden, aber ohne Gottes Segen soll das neue Fahrzeug nicht in den Einsatz geschickt werden.

 Bei der Fahrzeugsegnung (von links): Pfarrer Timm Kahlen, der stellvertretende Kreisbrandinspektor Thorsten Müller, Pastor Patrick Schmidt, Wehrführer Reimund Grandmontagne, Dillingens Bürgermeister Franz-Josef Berg, der Erste Beigeordnete der Stadt, Stefan Schmitt sowie die Löschbezirksführer Michael Kilz und Oliver Scholz.

Bei der Fahrzeugsegnung (von links): Pfarrer Timm Kahlen, der stellvertretende Kreisbrandinspektor Thorsten Müller, Pastor Patrick Schmidt, Wehrführer Reimund Grandmontagne, Dillingens Bürgermeister Franz-Josef Berg, der Erste Beigeordnete der Stadt, Stefan Schmitt sowie die Löschbezirksführer Michael Kilz und Oliver Scholz.

Foto: Heike Theobald

Und so hatte die Wehrführung gemeinsam mit der Stadtverwaltung entschieden, die neue Drehleiter jetzt im kleinen Kreis von Dechant Patrick Schmidt und Pfarrer Tim Jochen Kahlen segnen zu lassen.

„Gerne hätten wir dieses Ereignis mit den Frauen und Männern der Feuerwehr angemessen gemeinsam gefeiert, aber die aktuelle Situation lässt eine solche Veranstaltung nicht zu. Dennoch wollten wir heute an der Tradition festhalten, ein neues Fahrzeug einzusegnen“, erklärte Bürgermeister Franz-Josef Berg. In Anwesenheit des Ersten Beigeordneten der Stadt Dillingen, Stefan Schmitt, des stellvertretenden Kreisbrandinspektors Thorsten Müller und der Führung der Dillinger Feuerwehr nahmen die Geistlichen in einer ökumenischen Feier die Segnung vor.

Die neue Drehleiter ersetzt die aus dem Jahr 1998 stammende Magirus DLK 23/12 NB. Die Investitionskosten für das neue Auto belaufen sich auf 904 000 Euro.

Hierfür hatte der Dillinger Stadtrat in den Haushaltsjahren 2019 und 2020 entsprechende Mittel zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wurden der Stadt erhebliche Gelder zur Förderung über das Kommunalinvestitonsförderungsgesetz sowie aus Mitteln aus der Feuerschutzsteuer bewilligt.

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