Ein Lagerraum aus früheren Zeiten?

Bous. Ein unterirdischer gemauerter Hohlraum beschäftigt die Bouser Verwaltung seit etwa Anfang vergangener Woche. Das Loch im Boden ist mit Bauzäunen abgesperrt und blockiert in einer Zufahrt an der Blasenbergstraße die Nutzung zweier Garagen. "Es ist keine Bunkeranlage", sagte Bürgermeister Stefan Louis auf Anfrage

 Ein rätselhafter Hohlraum in einer Zufahrt an der Blasenbergstraße beschäftigt die Bouser Verwaltung. Foto: Johannes A. Bodwing

Ein rätselhafter Hohlraum in einer Zufahrt an der Blasenbergstraße beschäftigt die Bouser Verwaltung. Foto: Johannes A. Bodwing

Bous. Ein unterirdischer gemauerter Hohlraum beschäftigt die Bouser Verwaltung seit etwa Anfang vergangener Woche. Das Loch im Boden ist mit Bauzäunen abgesperrt und blockiert in einer Zufahrt an der Blasenbergstraße die Nutzung zweier Garagen. "Es ist keine Bunkeranlage", sagte Bürgermeister Stefan Louis auf Anfrage. Das habe ein Experte vom Bundesimmobilienamt aus Trier nach Begutachtung festgestellt. "Für einen Bunker sind die Wände zu dünn." Vermutet wird ein Lagerraum aus früheren Zeiten, wie er beispielsweise für Rüben genutzt wurde.

Genauere Informationen gebe es derzeit nicht. Vielleicht wüssten noch Zeitzeugen, um was es sich bei dem Objekt im Boden handele, aber die seien schwer zu finden.

 Ein rätselhafter Hohlraum in einer Zufahrt an der Blasenbergstraße beschäftigt die Bouser Verwaltung. Foto: Johannes A. Bodwing

Ein rätselhafter Hohlraum in einer Zufahrt an der Blasenbergstraße beschäftigt die Bouser Verwaltung. Foto: Johannes A. Bodwing

Ein Hohlraum von bis zu 30 Kubikmetern sei das, hieß es von Seiten des Bouser Bauamtes. "Wir wollen das so schnell wie möglich schließen. Vielleicht mit Flüssigbeton." Firmen seien bereits wegen entsprechender Angebote angeschrieben. Dann könnte das Loch an der Blasenbergstraße nach den Osterferien geschlossen werden. az

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