Kulturstadtfest Donnerstag fängt in Dillingen der Sommer an

Dillingen · Das Kulturstadtfest auf dem Odilienplatz bildet vom 7. bis 9. Juni den Auftakt zum Dillinger Sommer. Sechs Bands, zwei an jedem Abend, sorgen für Live-Musik ganz unterschiedlicher Stile. Dazu wird ein vielfältiges gastronomisches Angebot geboten.

The Alligators machen Rock ’n’ Roll der 50er-Jahre.

The Alligators machen Rock ’n’ Roll der 50er-Jahre.

Foto: gmlr/Foto Kaschte;GMLR

„Viele Menschen warten schon ganz ungeduldig auf das Programm des Dillinger Sommers“, betonte Bürgermeister Franz-Josef Berg bei einem Pressegespräch: „Von Jahr zu Jahr freuen sich mehr Menschen auf unser Kulturangebot, weil sie wissen, dass sie wieder ein attraktives Programm auf unseren Straßen und Plätzen erwartet.“ Die Stadt werde an dem bewährten Konzept festhalten, kündigte der Verwaltungschef an, der die Veranstaltung am Donnerstag, 7. Juni, 18.30 Uhr, eröffnen wird: „Auf dem Odilienplatz wird es wieder zwei gegenüberliegende Bühnen geben, dazwischen bleibt dann reichlich Platz für die Besucher und die Gastronomie, die wir in diesem Jahr besonders bewerben wollen.“

Das Programm bietet alles, was das Herz von Musikfans höher schlagen lässt, von handgemachten, akustischen Klängen über Rock ’n’ Roll bis zu zwei Shows, in denen den Weltstars Abba und Robbie Williams Tribut gezollt wird. Den Auftakt macht die Band „4 Of.Us“, die sich für ihr Programm Songs ausgesucht hat, die man nicht an jeder Ecke hört. Neben akustischen Instrumenten drücken vor allem die vier ausdrucksstarken Stimmen von Horst Friedrich, Birte Steinmetz, Robby Jost und Joe Reitz dem Sound ihren Stempel auf.

Mit „Radio Future“ ist eine Formation zu Gast, die schon bei der Silvester-Show „Willkommen 2017“ am Brandenburger Tor aufgetreten ist. Das Repertoire umfasst Klassiker aus Rock und Pop, aber auch fette Clubsounds wie House und Hip-Hop.

Dem Rock ’n’ Roll der 1950er-Jahre mit Titel von Elvis Presley oder Bill Haley haben sich die „Alligators“ verschrieben. Durch die Besetzung mit „Slap“-Kontrabass, Piano, Halbakustikgitarre und mehrstimmigem Chorgesang kommt ihr Sound den originalen sehr nahe. Schlagzeug.

Aus den zahlreichen Welthits des legendären Quartetts aus Schweden wie „Waterloo“ oder „Dancing Queen“ hat die Hamburger Formation „Abbafever“ eine einzigartige Tribute-Show zusammengestellt, die mit rund 70 Auftritten im In- und Ausland pro Jahr überaus erfolgreich ist. Herausstechend sind die einzigartigen Stimmen der beiden Sängerinnen.

Cool Blue gilt als neuer Stern am Himmel der Coverbands. Obwohl oder gerade weil die Formation sich bemüht, nicht die so und so vielte Coverband mit dem gleichen, bekannten Repertoire zu sein. Vielmehr werden unbekanntere Stücke ausgesucht, die oft interessanter und lebendiger sind als die mainstream-Hits, eben „cool“ und „blue“.

Mario Nowack sieht nicht nur aus wie Robbie Williams, er klingt auch genauso, und seine Mimik und Gestik sind dem Original ebenfalls zum Verwechseln ähnlich. Zusammen mit einer energiegeladenen Live-Band inszeniert der Gewinner der RTL-II-Casting Show „My Name is . . .“ als „The Robbie Experience“ eine fulminante Show mit dem perfekten „Robbie-Erlebnis“.

Das Kulturstadtfest ist nur der Auftakt zum weiteren Programm des Dillinger Sommers. Vom 14. Juni bis 6. September bietet die Kulturbühne jeweils donnerstags ab 19 Uhr an verschiedenen Plätzen der Innenstadt Live-Musik. Die kleinen Besucher kommen 4. Juli bis 1. August jeweils mittwochs um 16 Uhr auf ihre Kosten.

 Abbafever aus Hamburg kommen zum Fest nach Dillingen

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Foto: Heiko Behrendt
 Radio Future war schon zu Silvester 2017  am Brandenburger Tor. Jetzt spielen sie in Dillingen

Radio Future war schon zu Silvester 2017  am Brandenburger Tor. Jetzt spielen sie in Dillingen

Foto: Jakob Sinsel
„Robbie“ Mario Nowack klingt  wie - Robbie.

„Robbie“ Mario Nowack klingt  wie - Robbie.

Foto: Matthias Groppe

Und dann feiert in diesem Jahr auch noch der Dillinger Kunstsommer Premiere. Dabei wird die im vergangenen Jahr erfolgreiche gestartete Aktion „Skulpturen in der Innenstadt“ neu aufgelegt und zeitlich von zwei Kunstausstellungen im Lokschuppen und in der Stadthalle eingerahmt.

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