Richtfest Dallmayr baut Werkstandort in Dillingen
Dillingen · Tochter-Unternehmen des Münchner Kaffeeproduzenten betreut Kunden mit Automaten in der Region.
Die Dallmayr Automaten-Service GmbH, ein Tochterunternehmen des Kaffee- und Delikatessenhändlers Alois Dallmayr, ist seit knapp 30 Jahren für viele Firmen in Saarbrücken und Umgebung Kaffeeservice-Partner. Aufgrund des Wachstums zieht das Unternehmen noch in diesem Jahr von Merzig nach Dillingen um. Nach dem Spatenstich im Sommer 2017 nimmt der zukünftige Firmensitz nun Gestalt an. Auf dem rund 13 000 Quadratmeter großen Areal im Gewerbegebiet Rundwies entstehen Verwaltungsräume, ein großes Kaffeelager und ein Showroom. Anfang September soll der Bau fertiggestellt sein, die Mitarbeiter könnten nach einjähriger Bauphase ihre neuen Räume beziehen. Für die Planung und das Design des Neubaus zeichnet die Firma Döpker verantwortlich, die bereits für die Dallmayr-Niederlassungen in Stuhr und Viersen im Einsatz war.
Mit rund 80 Gästen – darunter Dallmayr-Mitarbeiter, Handwerker und Mitarbeiter der Baufirma – wurde kürzlich Richtfest gefeiert. Traditionsgemäß wurde auch ein kleiner Richtbaum auf das Dach gesetzt.
„Wir sind froh, dass wir trotz des relativ schlechten Wetters zu Jahresbeginn einen so großen Baufortschritt gemacht haben. Der Neubau soll unseren Mitarbeitern, langjährigen Geschäftspartnern und potenziellen Neukunden ein modernes, ansprechendes Ambiente bieten“, freute sich Geschäftsführer Wolfgang Schwarzenberger. „Wir freuen uns sehr auf den Umzug.“
1989 aus der ehemaligen OKKO Getränke GmbH ausgegliedert, ist der Automaten-Service bis heute kontinuierlich gewachsen. Rund 60 Mitarbeiter werden vom neuen Firmensitz aus grenzübergreifend rund 17 000 Automaten im Saarland und Rheinland-Pfalz sowie in Luxemburg, Belgien und Frankreich betreuen. Die Kaffeeautomaten stehen unter anderem bei Großkunden wie ZF-Getriebe, Villeroy & Boch, Bosch Homburg sowie an allen Hüttenstandorten. „In Dillingen beginnt ein neuer Abschnitt für uns. Einer weiteren Expansion steht hier nichts mehr im Wege. Wir sind ideal an das Autobahnnetz angebunden und in unmittelbarer Nähe zu unseren Großkunden“, betonte Schwarzenberger. Außerdem sei der Neubau auch geeignet als Treffpunkt zum Austausch mit ausländischen Kollegen.
