CDU fordert Bekenntnis zum Zwei-Standorte-Konzept

Dillingen. Nachdem die chirurgische und Durchgangs-Ambulanz am Dillinger Krankenhaus geschlossen wurde (wir berichteten), fordert die CDU Dillingen-Innenstadt den Träger auf, sich verbindlich zum Zwei-Standorte-Konzept zu bekennen. Dies bedeute Erhalt und Stärkung der Inneren und neurologischen Abteilungen in Dillingen, wie es im Krankenhausbedarfsplan vorgesehen sei

Dillingen. Nachdem die chirurgische und Durchgangs-Ambulanz am Dillinger Krankenhaus geschlossen wurde (wir berichteten), fordert die CDU Dillingen-Innenstadt den Träger auf, sich verbindlich zum Zwei-Standorte-Konzept zu bekennen. Dies bedeute Erhalt und Stärkung der Inneren und neurologischen Abteilungen in Dillingen, wie es im Krankenhausbedarfsplan vorgesehen sei. Den Grund für die geringe Nutzung der Ambulanz sieht die CDU ursächlich in unregelmäßigen, nicht eingehaltenen Öffnungszeiten.Dies lege die Vermutung nahe, dass die Funktionsvoraussetzungen für diese Abteilungen trägerseits nicht hinreichend gegeben waren. Es gelte, wieder Vertrauen zu schaffen. Die CDU Dillingen-Innenstadt fordert ein tragfähiges, die Zukunft sicherndes Nutzungskonzept für das gesamte Krankenhausgebäude, das teilweise leer stehe. Das Krankenhausumfeld sei infrastrukturell auf die Bedürfnisse eines modernen Krankenhauses mit erheblichen Steuermitteln der Stadt neu gestaltet worden. Parkprobleme seien nicht erkennbar. Dazu komme das Engagement des Fördervereins Krankenhaus Dillingen.

Seit Bestehen sind dem Krankenhausträger aus Beiträgen und Spenden Mittel in Höhe von rund 250 000 Euro für die Krankenhausausstattung zugeflossen. red

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