Brand in Diefflen Feuer lässt von den Oldtimern nichts mehr übrig

Diefflen · Einen Tag nach dem verherrenden Brand in Diefflen zeigt sich das ganze Schadensausmaß.

 Nichts mehr übrig blieb von den Oldtimern, die in der früheren Tennishalle in Diefflen standen.

Nichts mehr übrig blieb von den Oldtimern, die in der früheren Tennishalle in Diefflen standen.

Foto: BeckerBredel

Am Tag nach dem Großbrand in Diefflen, wo die ehemalige Tennishalle und heutige Oldtimerwerkstatt völlig zerstört wurde, räumten Nachbarn ihre angrenzenden Garagen auf, die eigentliche Brandstelle war polizeilich abgesperrt. Die Polizeiabsperrung soll sicherstellen, dass noch nicht aufgeräumt wird, bevor die Spurensuche und die Schadensermittlung abgeschlossen sind. Die Polizei gab an, dass man von einer halben Million Euro Schaden ausgehe. Auch die verbrannten Oldtimer spielen da eine Rolle, sogar ein historisches Feuerwehrauto ist verbrannt. Der alte Rundhauber-Lkw LF 16 der Dillinger Wehr ist nicht mal mehr rot. Das Feuer hat den Lack weggebrannt.

 Das volle Ausmaß der Zerstörung zeigt sich aus der Luft. Halle und Oldtimer-Werkstatt sind komplett verbrannt.

Das volle Ausmaß der Zerstörung zeigt sich aus der Luft. Halle und Oldtimer-Werkstatt sind komplett verbrannt.

Foto: Ruppenthal

Insgesamt gab es nach Feuerwehr- und Polizeiangaben 16 Verletzte. Acht von ihnen mussten zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus. Der DRK-Ortsverein Diefflen unterstützte. Insgesamt waren über 130 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. Der Einsatz sei schwierig gewesen, bilanzierte die Dillinger Wehr. Umliegende Garagen mussten gewaltsam geöffnet werden. Auch die Seitenwände der Halle wurden mühsam von Hand, um das Feuer effektiv zu bekämpfen, geöffnet.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort