Bäume fällen soll die Wege sicherer machen

Felsberg. Derzeit fallen in der Gemeinde Überherrn jede Menge Bäume. Entlang den Straßen, wie zwischen Berus und Bisten oder zwischen Felsberg und Oberfelsberg. Maßnahmen, die notwendig sind, um der Verkehrssicherungspflicht gerecht zu werden, erklärte Bürgermeister Bernd Gillo auf Anfrage. Und der gleiche Grund gilt auch für den Fußweg zur Teufelsburg

Felsberg. Derzeit fallen in der Gemeinde Überherrn jede Menge Bäume. Entlang den Straßen, wie zwischen Berus und Bisten oder zwischen Felsberg und Oberfelsberg. Maßnahmen, die notwendig sind, um der Verkehrssicherungspflicht gerecht zu werden, erklärte Bürgermeister Bernd Gillo auf Anfrage. Und der gleiche Grund gilt auch für den Fußweg zur Teufelsburg.

Eine Leser-Reporterin machte darauf aufmerksam und wollte wissen, warum dort so viele Bäume fallen mussten. Das Gelände rund um die Teufelsburg ist zum Teil privat oder gehört zur Stadt Saarlouis oder zur Gemeinde Überherrn. Bereits vor fünf Jahren habe die Verwaltung beschlossen, im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht Bäume zu fällen. Es handelte sich dabei überwiegend um Akazien. Vor zwei Jahren sei damit begonnen worden und nun bestand weiterer Handlungsbedarf. "Die Gemeinde ist zur Verkehrssicherung verpflichtet", erklärt Gillo. Würde ein Fußgänger oder Wanderer auf der Strecke durch Ast-Bruch verletzt, dann hafte die Verwaltung. "Wir haben jetzt im Zuge der Wegesicherung nur das gemacht, was wir damals begonnen haben", erklärt Gillo. Er sprach davon, dass auch viele Schulklassen die Teufelsburg besuchten. Das Risiko, dass Kindern etwas passiere, wolle er nicht tragen. Der Saarforst habe für die Gemeinde die Bäume gefällt. "Um sicheren Fußen den Weg nutzen zu können", betont Gillo.

Und es werde auch noch weiter gehen. In der Schlucht und an den Felsen werden Maßnahmen zur Wegesicherung vorgenommen. Der Bauhof der Gemeinde wird in den kommenden Tagen das Holz, das rund um die Schutzhütte gefällt wurde, abtransportieren.

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