Außenanlage der Bilsdorfer Kirche wird für 260 000 Euro saniert

Bilsdorf · Die Illinger Firma Gesellchen hat mit den Arbeiten zur Neugestaltung der Außenanlagen um die Bilsdorfer Kirche begonnen. Auf 260 000 Euro sind die Kosten hierfür veranschlagt.

Bis Ende Okober sollen die Arbeiten beendet sein.

Während der Bauarbeiten ist der untere östliche und westliche Zugang zur Kirche und auch die Zufahrt zum Vorfeld des Gotteshauses nicht mehr möglich. Hierauf verweist Detlef Germowitz, Ortsvorsteher von Bilsdorf und stellvertretender Vorsitzender des Kirchengemeinderates. Kirchgänger können bis Ende Oktober nur noch über den oberen westlichen Zugang von der Friedhofstraße her in die Kirche gelangen.

Die Außenanlagen von "Herz-Jesu" Bilsdorf sind schon seit Jahren in einem desolaten und teilweise unfallgefährdeten Zustand. Nunmehr werden die Wege und Zufahrten mit insgesamt 340 Quadratmeter Beton- und 130 Quadratmeter Natursteinpflaster saniert. Zudem werden die maroden alten Stützmauern auf einer Länge von 100 Meter neu gebaut. Darüber hinaus werden 450 Quadratmeter neue Pflanzen-, Rasenflächen und acht Bäume einschließlich eines Gartens zwischen der Kirche und dem ehemaligen Pfarrhaus angelegt. Auf der östlichen Seite der Pfarrkirche sehen die Planungen einen neuen barrierefreien Zugang durch die Taufkapelle zum Kircheninnern vor. Die Kosten für die Neugestaltung gehen zu Lasten des Bistums Trier, der Kirchengemeinde Bilsdorf, Zivilgemeinde Nalbach und des Landes. Die Planungen für die Sanierung des Bilsdorfer Kirchenumfeldes erstellte der Illinger Landschaftsarchitekt Frank Zoller.

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