Pflegedienst Pflegedienst des DRK versorgt größeres Gebiet

Dillingen · Rund 800 Patienten betreut der Pflegedienst des DRK Saarland bereits. Deshalb bezog das ambulante Angebot in Dillingen größere Räume.

 Der ambulante Pflegedienst des DRK in Dillingen ist in die Werderstraße umgezogen. Präsident Michael Burkert (Mitte links) stellt mit dem Leiter Slawomir Zulewski und einem Teil der Mitarbeiter den neuen Standort vor.

Der ambulante Pflegedienst des DRK in Dillingen ist in die Werderstraße umgezogen. Präsident Michael Burkert (Mitte links) stellt mit dem Leiter Slawomir Zulewski und einem Teil der Mitarbeiter den neuen Standort vor.

Foto: Ruppenthal

Der ambulante Pflegedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit Sitz in Dillingen wächst: Konnten 2017 noch neun Mitarbeiter die Aufgaben erledigen, ist die Patientenzahl inzwischen auf rund 800 im Landkreis Saarlouis und im Regionalverband Saarbrücken gestiegen – und demnächst soll nun noch der Landkreis Merzig-Wadern dazukommen.

Kein Wunder also, dass man neue und entsprechend geeignete Räumlichkeiten benötigte. Der ambulante Pflegedienst des DRK Landesverbandes ist nun in die Werder Straße 31a umgezogen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde haben DRK-Landesverbands-Präsident Michael Burkert und der Leiter des ambulanten Pflegedienstes in Dillingen Slawomir Zulewski die neuen Räume der Öffentlichkeit, an der Spitze Bürgermeister Franz-Josef Berg, offiziell vorgestellt.

Menschlichkeit, Wärme, Vertrauen und Geborgenheit sind nach den Worten von Michael Burkert Werte, die für das DRK gerade in einem so wichtigen und sensiblen Bereich wie der Pflege selbstverständlich sind. „Sie sind uns Anspruch, Ansporn und gelebte Praxis, und unsere Pflegekräfte wissen, dass sie für die Erhaltung und den Ausbau individueller Freiräume und Teilhabe verantwortlich sind. Entsprechend handeln sie danach – jeden Tag“, betonte Burkert in Dillingen. Nach seinen Worten versteht sich das DRK dabei als Anlaufstelle für Sorgen und Nöte, die Mitarbeiter als Personen, die handeln und denen man vertrauen kann, gerade wenn es manchmal hart auf hart kommt.

Landesgeschäftsführer Dr. Martin Rieger ist überzeugt davon, dass fortgeschrittenes Alter, gesundheitliche Gebrechen oder chronische Krankheiten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben nicht mehr als nötig einschränken sollten. Der ambulante Pflegedienst leiste professionelle Hilfe und ist nach seinen Worten zugleich ein sozialer Dienst am Nächsten.

„Die bisherigen Räumlichkeiten waren für den Bedarf nicht mehr angemessen“, erklärte Zulewski. Nach entsprechendem Umbau wurden die neuen Räume offiziell ihrer Bestimmung übergeben. „Mit der professionellen und zugleich einfühlsamen Versorgung der Älteren und der Ermöglichung eines weitestgehend selbstbestimmten Lebens bildet der ambulante Pflegedienst eine wichtige Säule der gesellschaftlichen Versorgung“, betonte Zulewski.

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