Abschied vom SZ-Wetterfrosch

Geislautern · Seit März 2006 hat seine Kolumne „Wetter-Kapriolen“ die Völklinger SZ-Leserinnen und -Leser begleitet. Mit seiner privaten Geislauterner Wetterstation, die beim Kolumnen-Start bereits vier Jahre in Betrieb war, hat der Computer-Fachmann und Hobby-Meterologe Roland Schliwinski Hitze und Frost, Regenfluten und Dürre, Wind und Sonne aufgezeichnet und für die SZ jeden Monat das Wichtigste zusammengefasst.



Jetzt ist damit Schluss. Aus einem einfachen Grund: Seine Station ist technisch in die Jahre gekommen. Einige Sensoren, berichtet er, funktionieren nicht mehr zuverlässig, "und es gibt keine Ersatzteile mehr". So hat Schliwinski jetzt abgeschaltet. Bis auf die Blitzortung, der sein besonderer Ehrgeiz gilt. Und das Wetterarchiv wird bald wieder zugänglich sein. Auf Schliwinksi Website www.namoro.de wird man weiter nachlesen können, wie viel Regen am 3. Juli 2009 in Geislautern gefallen ist und wie stark am 28. Februar 2010 die Böen des Orkans Xynthia waren. Das heißt, Letzteres nicht ganz genau - denn Wind weht in Schliwinskis geschützt liegendem Privatgarten schwächer als auf freiem Feld. So überlegt der leidenschaftliche "Wetterfrosch" nun, ob er für eine neue Station einen anderen Standort wählen sollte. Dann könnte es auch wieder eine Zeitungs-Kolumne geben . . .

Zukunftsmusik. Erst einmal ist Pause. Und wir sagen "danke".

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