Turnier Am Ende gab es für jeden einen Pokal

Dillingen · Vollen Einsatz zeigten die Mannschaften beim 15. Feldrasenfußballturnier der Förderschulen in Dillingen am Mittwochvormittag. Wegen des unfairen Wetters waren die Fußballspiele und das Rahmenprogramm jedoch sicherheitshalber in die Sporthalle West verlegt worden.

  Die „Blauen Teufel“ Dillingen (gelbe Hemden) – hier im Spiel gegen SG Lebenshilfe 06 – gewannen die 15. Auflage des Feldrasenturniers.

 Die „Blauen Teufel“ Dillingen (gelbe Hemden) – hier im Spiel gegen SG Lebenshilfe 06 – gewannen die 15. Auflage des Feldrasenturniers.

Foto: Johannes Bodwing

Dort kämpften acht Mannschaften aus dem Saarland um Tore und Platzierungen. Jeweils zehn Minuten ging es auf dem in zwei Dritteln der Halle angelegten Feld von Tor zu Tor.

Im anderen Drittel lief das Rahmenprogramm – unter anderen mit Trampolinspringen, Fußballkegeln und Torwandschießen. Turnierteilnehmer waren die „Blauen Teufel“ von der „Schule am Ökosee“ in Dillingen, das Team der Reha GmbH in Lebach, die Waldschule Saarwellingen, die „Saarbrücker/Heusweiler Löwen“ von der Friedrich-Joachim-Stengel-Schule sowie „SG Lebenshilfe 06“ von den Schulen in Mainzweiler und Dirmingen. Mit dem „Atelier Kerativ“ war die Autismus-Werkstatt Saarlouis vertreten, außerdem waren die Priminiusschule Pirmasens und die „Rothen Dudweiler“ von der Schule Winterbachsroth am Ball.

Draußen dampften die Bratwürste auf dem Grill, in der Halle feuerten die Fans ihre Mannschaften an. Und die jagten den Ball kreuz und quer über das Feld. „Spaß haben und auch ein bisschen Erfolg“, das sei die Zielsetzung dieses Turniers, sagte Jörg Braun, Förderschullehrer an der „Schule am Ökosee“ in Dillingen. Die ist auch der Veranstalter des Turniers.

Manche der teilnehmenden Schulen und Werkstätten machten solch einen Turniertag zum sportlichen Ausflug nach Dillingen, sagte Braun. Richtig spannend wurde es beim Finale. Dabei standen sich die „Blauen Teufel“ und die „Priminiusschule“ gegenüber. Nach vielen vergeblichen Spielzügen, nach Powerplay und etlichen Torchancen für beide Mannschaften hämmerten in der zweiten Spielhälfte die „Blauen“ den Ball zum einzigen und entscheidenden Tor ins gegnerische Netz. Danach gab es nicht nur für die Sieger Auszeichnungen. „Jeder bekommt eine Urkunde und einen kleinen Pokal“, sagte Braun.

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