Dillingen kommt gegen Palatia nicht über ein Unentschieden hinaus

Limbach/Gresaubach. "Wir haben ein echtes Wechselbad der Gefühle erlebt", sagte Josef Schya, Geschäftsführer des Fußball-Saarlandligisten VfB Dillingen, nach dem 3:3 seines Teams beim Tabellen-Vorletzten Palatia Limbach. In der ersten Halbzeit präsentierte sich der VfB ganz schwach

Limbach/Gresaubach. "Wir haben ein echtes Wechselbad der Gefühle erlebt", sagte Josef Schya, Geschäftsführer des Fußball-Saarlandligisten VfB Dillingen, nach dem 3:3 seines Teams beim Tabellen-Vorletzten Palatia Limbach. In der ersten Halbzeit präsentierte sich der VfB ganz schwach. "Wir haben nicht die nötige Einstellung gezeigt, und den Gegner auf die leichte Schulter genommen", ärgerte sich Schya. Die Konsequenz: Zur Pause führte Palatia nach Toren von Sven Ulrich (6. Minute) und Benjamin Paulus (33. Minute) mit 2:0 und hatte zudem bei zwei Pfostenschüssen Pech. In Hälfte zwei steigerte sich der VfB dann aber. Marc Bellmann verkürzte in der 63. Minute nach einem Freistoß von Daniel Meyer auf 1:2. Nur 120 Sekunden später gelang Juri Dil, der nach einem Steilpass frei vor dem FCL-Tor auftauchte, der Ausgleich. Die Freude währte aber nicht lange: Nach einem Freistoß staubte Limbachs Sven Hüther postwendend zum 3:2 für die Gastgeber ab. Dillingen antwortete mit wütenden Angriffen und kam durch ein Eigentor noch zum verdienten 3:3 (72.). Keinen Punkt gab es dagegen für den SC Gresaubach. Der SCG verlor gegen den Tabellen-Zweiten Röchling Völklingen zu Hause mit 0:1. Das einzige Tor der Begegnung gelang den überlegenen Gästen eine Minute vor der Halbzeit. Sven Schiller traf per Foulelfmeter. Gresaubach beendete die Partie nach einer Roten Karte gegen Pascal Becker in der 71. Minute zu zehnt. Becker ließ sich, nachdem ein Ellbogenschlag gegen ihn nicht geahndet wurde, zu einer Beleidigung gegen den Schiedsrichter hinreißen. sem

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