Die Linke Dillingen denkt an Galerie als Alternative zu Kaufhaus

Dillingen. In der Diskussion um die Sanierung der Innenstadt betont der Dillinger Stadtverband der Partei Die Linke: "Wenn die Stadt saniert und aufgewertet werden soll, muss die Ansiedlung mindestens eines namhaften Kaufhauses oberste Priorität haben", schreibt der stellvertretende Vorsitzende Norbert Fegert in einer Pressemitteilung

Dillingen. In der Diskussion um die Sanierung der Innenstadt betont der Dillinger Stadtverband der Partei Die Linke: "Wenn die Stadt saniert und aufgewertet werden soll, muss die Ansiedlung mindestens eines namhaften Kaufhauses oberste Priorität haben", schreibt der stellvertretende Vorsitzende Norbert Fegert in einer Pressemitteilung. "Eine Alternative wäre die Errichtung eines Einkaufszentrums zum Beispiel in Form einer Galerie. Das beweist ein Blick in die Nachbarstädte." Dazu müsse ein Konzept erstellt werden, das auch Verkehrswege und Parkplätze beinhaltet. Hierbei wünscht die Linke mehr Bürgerbeteiligung: "Wir brauchen erst einmal nicht einen besseren Blick auf den Lokschuppen, sondern mehr Transparenz in der städtischen Politik." Wenn die Fraktionen ihre Pläne der Öffentlichkeit vorstellten, seien sie größtenteils schon beschlossene Sache, erklärt Fegert für die Linke. Er fordert die Stadt auf, Tagesordnungen und Protokolle von Sitzungen im "Dillinger Boten" bekannt zu machen. Als "halbherzig" bezeichnet Fegert die Sanierung des Freibades: Das Freibad präsentiere sich als funktionelle, hochmoderne und bunte Anlage, doch die sanitären Einrichtungen wirkten wie aus der Nachkriegszeit. red

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