Das wahre Gesicht des Herrn Lafontaine

BergbauDas wahre Gesicht des Herrn LafontaineZu "Oswald Kriebs attackiert Oskar Lafontaine" (1. Juli)In diesem Artikel sieht man mal wieder das wahre Gesicht des Herrn Oskar Lafontaine. Die Linke will gar nicht dem Bürger helfen. Selbst wenn einem das eigene Haus unter dem Hintern bei einem Grubenbeben wegsackt

BergbauDas wahre Gesicht des Herrn LafontaineZu "Oswald Kriebs attackiert Oskar Lafontaine" (1. Juli)In diesem Artikel sieht man mal wieder das wahre Gesicht des Herrn Oskar Lafontaine. Die Linke will gar nicht dem Bürger helfen. Selbst wenn einem das eigene Haus unter dem Hintern bei einem Grubenbeben wegsackt. Wenn Herr Lafontaine nächstes Jahr wieder an die Macht sollte, dann geht auch das Schreckgespenst Bergbau weiter. Und wenn man dann noch lesen muss, dass zu Lafontaines Zeiten für eine symbolische Mark die Saarbergwerke verkauft wurden, ist dies ja auch schon menschenverachtend. Ich hoffe nur, der Wähler wird es nächstes Jahr nicht vergessen. Michael Horn, SaarlouisNalbacher SPD ist "aufklärerisch" Es ist bemerkenswert, mit welch harten Bandagen die SPD Nalbach gegen den Kohle-Abbau in der Primsmulde gekämpft hat. Andere Politiker, die den Bergbau in ihren Kommunen stillschweigend akzeptieren, sind gegenüber den Nalbacher Sozialdemokraten regelrecht Waisenknaben. Die Gemeinde Nalbach kann stolz sein auf Politiker wie Patrik Lauer oder Oswald Kriebs. Schließlich schwimmen sie mutig gegen den Strom und lassen sich nicht gängeln. Oder um es einmal mit den Worten Immanuel Kants zu sagen: Sie sind "aufklärerisch". Eine Eigenschaft, die vielen Politikern leider abhanden gekommen ist. Stefan Dewes, NalbachBergbehörden riskieren wieder die große LippeZu "Hunderte reichen Einwände gegen Flöz Wahlschied ein" (5./6. Juli) und verschiedenen ArtikelnSaarwellinger Bürger befürchten Bergbauschäden. Diese Befürchtungen sind mehr als begründet. Doch die Bergbehörden erklären: "Alles läuft korrekt." Diese Aussage empfinde ich als blanken Hohn. Wir hatten schon gegen den Abbau der Primsmulde Süd beim Bergamt/Oberbergamt Widerspruch eingelegt. Man verlangte eine genaue Begründung. Diese wurde von uns nachgereicht. Als Antwort erhielten wir ein Schreiben mit den Worten: "Vielen Dank für die Rücknahme Ihres Widerspruchs." Im Vorfeld zum Abbau im Flöz Wahlschied riskieren die Bergbehörden schon wieder die große Lippe. Haben diese nichts aus der skandalösen Abbaugenehmigung der Primsmulde Süd gelernt? Man müsste diese Bergbehörden zur Verantwortung ziehen, denn diese Abbaugenehmigung war eine Gefahr für Leib und Leben, besonders von Kindern. Die RAG, die Bergbehörden und verschiedene Politiker treiben mit uns Bergbaugeschädigten ein falsches Spiel. Monika Lober, Saarwellingen Auto-KorsoVorbeugen ist immer noch besser als HeilenZu "Riskantes Freudenfest" (21./22. Juni)Der Jubel nach gewonnenen EM-Spielen ist sicherlich legitim, und niemandem soll die Freude genommen oder getrübt werden. Doch das zum Teil verantwortungslose Verhalten der Jubilierer und der Besucher der Arena in Saarlouis, die den Verkehr zum Erliegen bringen und die Anliegerstraßen - auf Empfehlung der Stadtverwaltung - als Parkgelegenheit benutzen und diese dann derart auf beiden Seiten zuparken, dass Feuerwehr und Rettungsdienste im Notfall keine Chance des Durchkommens mehr haben, ist nicht in Ordnung. Es ist ein unmöglicher Zustand, dass man als Anwohner am eigenen Pkw die Seitenspiegel beim Passieren der Fahrschneise einklappen und die äußersten Fahrkünste aufbieten muss, um die eigene Garage oder Einfahrt unfallfrei zu erreichen. Bevor seitens der Verantwortlichen solche Empfehlungen ausgesprochen werden, sollten eingehende und verantwortbare Überlegungen angestellt werden, die den Sicherheitsregeln Rechnung tragen. Erst Aktivitäten entfalten, wenn die ersten gefährlichen Situationen entstanden sind, zeugt nicht von wohl überlegter Planung. Vorbeugen ist halt immer noch besser als aufwändiges Heilen. Johannes Schlichter, Saarlouis SonnenenergieIn nachhaltige Energie investierenZu "Merzig setzt auf die geballte Kraft der Sonne" (30. Juni)Eine tolle Sache: Umweltfreundliche Energiegewinnung auf einer ehemaligen Müllhalde. Gratulation nach Merzig! Wäre das nicht auch eine Vision für Ensdorf? Der Bergbau geht 2012 zu Ende. Was geschieht dann mit der riesigen Bergehalde? Bleibt sie nur ein "Denkmal" für ein vergangenes Industriezeitalter, oder wird sie zum weithin sichtbaren Zeichen für eine moderne und nachhaltige Energieversorgung? Ich könnte mir eine Bestückung mit Photovoltaik-Modulen sehr gut vorstellen. Ich fände es toll, wenn ausgerechnet Ensdorf, nach dem Aus für das Kohle-Großkraftwerk, mit CO2-freiem Strom versorgt würde. Die Verantwortlichen, DSK, RWE und Gemeinde Ensdorf, sollten ernsthaft diese Option prüfen. Roland Wiesdorf, Bous

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