Das Arbeitszeugnis formulieren und verstehen

Saarlouis. Zirka 13 000 Zeugnisprozesse pro Jahr vor den deutschen Arbeitsgerichten sprechen eine deutliche Sprache. Das Erstellen eines Arbeitszeugnisses birgt für den Arbeitgeber Gefahren und Tücken. Eine völlige Rechtssicherheit ist zwar nicht zu erreichen, ein Rechtsstreit kann allerdings in vielen Fällen bereits im Vorfeld verhindert werden

Saarlouis. Zirka 13 000 Zeugnisprozesse pro Jahr vor den deutschen Arbeitsgerichten sprechen eine deutliche Sprache. Das Erstellen eines Arbeitszeugnisses birgt für den Arbeitgeber Gefahren und Tücken. Eine völlige Rechtssicherheit ist zwar nicht zu erreichen, ein Rechtsstreit kann allerdings in vielen Fällen bereits im Vorfeld verhindert werden. Der Wirtschaftsförderungsverband Untere Saar (Wfus) lädt für Donnerstag, 27. Mai, von 18 bis 20 Uhr, in Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Dr. Neumeier & Kollegen aus Saarlouis in den Sitzungssaal des Kreisständehaus im Landratsamt ein, dieses Thema zu erörtern. In einem Vortrag gibt es Tipps für Formulierungen und Analysen von Arbeitszeugnissen. Auch die Bedeutung und Entschlüsselung von Geheimcodes, Noten sowie die Vermeidung von Missverständnissen werden erläutert. Weiterhin werden Einblicke in das Bewertungssystem von Arbeitnehmern gegeben. Die Zuhörer erfahren Ursprung, Sinn und Zweck des Arbeitszeugnisses, dessen Bestandteile und die Bedeutung von Zeugnisformulierungen. Die Teilnehmer werden an Hand von Praxisbeispielen auf Probleme hingewiesen. In einem kleinen Exkurs werden auch die rechtlichen Möglichkeiten vor Gericht dargestellt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich mit dem Referenten auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenfrei. red Anmeldung bis 25. Mai unter Telefon (0 68 31) 4 44-2 54 oder per Fax (0 68 31) 4 44-2 62.

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