Corona im Landkreis Saarlouis Pandemie fordert ein weiteres Todesopfer

Kreis Saarlouis · In Wadgassen ist nach Angaben des Gesundheitsamtes eine weitere Person gestorben, die zuvor mit dem Corona-Virus infiziert war. In Saarlouis gibt es zudem einen neuen Corona-Fall in einer Kindertageseinrichtung.

 (Symbolbild). Insgesamt 147 Personen mussten im Zuge der Corona-Pandemie im Landkreis Saarlouis bereits ihr Leben lassen. Zuletzt wurde am Freitag, 14. Mai, ein weiterer Fall aus der Gemeinde Wadgassen gemeldet.

(Symbolbild). Insgesamt 147 Personen mussten im Zuge der Corona-Pandemie im Landkreis Saarlouis bereits ihr Leben lassen. Zuletzt wurde am Freitag, 14. Mai, ein weiterer Fall aus der Gemeinde Wadgassen gemeldet.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Saarlouis ist am Freitag wieder gefallen. Nachdem am Donnerstag der Wert noch bei 130,86 lag, meldete das Kreisgesundeitsamt am Freitagnachmittag zehn neue Fälle einer Corona-Infektion – sieben davon mit der britischen Variante – sowie einen Inzidenz-Wert von 116,95. Damit liegt die Inzidenz im Landkreis weiterhin über der für die Bundesnotbremse kritischen Marke von 100.

Zudem gab es einen weiteren Todesfall in der Gemeinde Wadgassen, der in Zusammenhang mit dem Sars-CoV2-Virus steht. Die Zahl der Verstorbenen im Zuge der Pandemie erhöht sich damit auf insgesamt 147.

Die meisten Neuinfektionen gab es in der Kreisstad Saarlouis. Hier wurden vier neue Fälle registriert. Betroffen davon ist laut Gesundheitsamt auch die Kita Christkönig im Stadtteil Roden. Hier wurde eine Person, die mit 20 weiteren Personen in Kontakt stand, positiv auf das Virus getestet. Mit 84 akuten Corona-Fällen ist die Kreisstadt auch weiterhin Hotspot in der Region. In Dillingen, Saarwellingen, Ensdorf, Nalbach, Lebach und Schmelz wurde am Freitag jeweils ein neuer Fall bestätigt.

Insgesamt liegt die Zahl der akuten Corona-Fälle im Kreis derzeit bei 406. Die Zahl der Genesenen stieg um 31 auf 7586. Bis Donnerstag, 13. Mai, wurden zudem 76404 Schutzimpfungen im Landkreis durchgefüht – 1278 alleine davon am Donnerstag. Die Zahl der Personen mit einem vollständigen Impfschutz in der Region steigt derweil um 536 auf insgesamt 19 299.

Das Gesundheitsamt hat diesen Zahlen ermittelt. Die Inzidenzwerte des RKI, nach denen sich die Bundesnotbremse richtet, können abweichen.

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