Letzte Hilfe „Letzte-Hilfe“-Kurs zur Begleitung Sterbender
Saarlouis/Beckingen · Experten geben Rat, wie man mit dem Thema Tod in Famlilie, Freundeskreis und Nachbarschaft umgehen kann. Kursbeginn ist am 5. August.
(red) Wenn es um das Lebensende, um Sterben und Tod geht, werden Mitmenschen oft hilflos. Wissen um Tod und Abschied, das frühere Generationen ganz selbstverständlich hatten, ist in der modernen Zeit verloren gegangen.
Ziel des „Letzte-Hilfe“-Kurses ist es, interessierten Teilnehmern und Teilnehmerinnen an zwei Donnerstagen ein Grundwissen, Orientierung und einfache Handgriffe vermitteln. Zudem sollen sie dazu ermutigt werden, sich Sterbenden zuzuwenden – sei es in der Familie, im Freundeskreis oder auch in der Nachbarschaft. Dieses Sich-Zuwenden und Da-Sein, dafür braucht es keine spezielle Berufsausbildung. Dafür braucht es ein Basiswissen und Mut. Das zu vermitteln, ist das Ziel des „Letzte-Hilfe“ Kurses.
Daher bieten die Ambulante Hospiz- und Palliativberatungszentren (AHPZ) des Caritasverbandes Saar-Hochwald im Landkreis Saarlouis interessierten Bürgerinnen und Bürgern bereits zum fünften Mal einen Kurs zur „Letzten Hilfe“ an. Der Kurs findet am 5. August und am 12. August, jeweils von 18.30 bis 20.30 Uhr, als Online-Angebot statt.
Der Kurs ist in vier Module gegliedert: Sterben als Teil des Lebens, Vorsorgen und Entscheiden, körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte sowie Abschied nehmen vom Leben.
Interessierte können sich spätestens bis zum 1. August telefonisch oder per E-Mail es in den Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungszentren des Caritasverbandes Saar Hochwald anmelden Der Zugangscode zur Onlineschulung wird spätestens einen Tag vorher zugesandt. Für einen erfolgreichen Kursabschluss ist die Teilnahme an beiden Terminen verpflichtend. Die Teilnahme ist kostenlos:
Anmeldung: Telefon (0 68 35) 60 79 50, Fax (0 68 35) 6 07 95 40. E-Mail: info@ambhospiz-caritas.de