Seniorenwohnpark soll Mitte 2010 fertig sein

Steinbach. Endlich ist es soweit: Der erste Spatenstich zum Seniorenwohnpark in Steinbach ist am Dienstag, 24. November. Eigentlich sollte das Projekt schon im März starten und der Neubau schon in diesem Jahr bezugsfertig sein (wir berichteten). Rudi Fuchs teilte auf Anfrage mit, dass es durch Grundstücksverhandlungen zu Verzögerungen gekommen sei

Steinbach. Endlich ist es soweit: Der erste Spatenstich zum Seniorenwohnpark in Steinbach ist am Dienstag, 24. November. Eigentlich sollte das Projekt schon im März starten und der Neubau schon in diesem Jahr bezugsfertig sein (wir berichteten). Rudi Fuchs teilte auf Anfrage mit, dass es durch Grundstücksverhandlungen zu Verzögerungen gekommen sei. Dennoch plane man, dass der Bau in sieben bis acht Monaten bezugsfertig sei. Fuchs: "Wir gehen davon aus, dass Mitte 2010 die Wohnungen fertig sind." Der Bauherr, die Bauunternehmung Laux aus Losheim, die auch Eigentümer ist, sei darauf spezialisiert, einige Fertigelemente schon vorzuproduzieren. Dadurch sei man in der Lage, relativ schnell voranzukommen. In Steinbach entstehen in einem Seniorenwohnpark 16 seniorengerechte Wohnungen. Die entstehen in der Nähe des Pfarrhauses. "Das parkähnliche Gelände mit Südhang ist ein idealer Standort, der alle Anforderungen erfüllt", betont Richard Gries, Geschäftsführer der GM Bauprojekt aus Bous, verantwortlich für die Vermarktung. Alle Wohnungen haben einen Balkon. Sie sind zwischen 65 und 87 Quadratmeter groß und kosten zwischen 99 000 und 142 000 Euro. Das Wohnprojekt geht auf die Initiative des Steinbacher Ortsrates zurück. Mit diesem Wohnpark sollen vor allem ältere Menschen die Möglichkeit erhalten, solange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben zu können, und die Gewissheit haben, jederzeit Hilfe zu bekommen. Deshalb wurde für dieses Vorhaben auch der Caritasverband für die Region Saar-Hochwald mit ins Boot genommen. Die Bewohner des Hauses können ein umfassendes Betreuungsangebot in Anspruch nehmen. Dafür sorge die Caritas Sozialstation Lebach-Schmelz, erklärte Franz-Josef Niehren vom Caritasverband. Die Sozialstation werde einen eigenen Raum im Haus erhalten (80 Quadratmeter) und, falls von den Bewohnern gewünscht, ihre Dienste anbieten, entsprechend dem Konzept für betreutes Wohnen.

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