LfS: Gleichzeitige Bauarbeiten auf A 620 und B 51 unvermeidlich

Neunkirchen/Wadgassen · Als unvermeidlich hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) in Neunkirchen die Gleichzeitigkeit der Sanierung von A 620 bei Wadgassen und B 51 rechtfertigt. LfS-Direktor Michael Hoppstädter wies damit Kritik des Wadgasser Bürgermeisters Sebastian Greiber zurück.

Greiber hatte bemängelt, dass beide Straßensanierungen gleichzeitig stattfänden und die Gemeinde Wadgassen nicht rechtzeitig informiert worden sei. Jetzt muss der Schwerlastverkehr die Autobahnbaustelle umfahren, und das sei wegen der Baustelle auf der B 51 eben nur durch Wadgassen möglich.

Hoppstädter sagte, dass ander Autobahnbrücke bei Wadgassen ein statistischer Schaden festgestellt worden sei. Zu dem Zeitpunkt habe die Sanierung der B 51 bei Bous aber längst begonnen. "Unglücklich, aber nicht zu ändern." Der Brückenschaden habe sofort behoben werden müssen, "damit einhergehende befristete Mehrbelastungen des Landstraßennetzes müssen hier hingenommen werden".

Hopstädter: "Es ist davon auszugehen, dass die Lastbeschränkung der Autobahnbrücke auf 12 Tonnen nur wenige Wochen andauern wird. Nach Instandsetzung der Brücke kann der Schwerlastverkehr bis 44 Tonnen Gesamtgewicht die A 620 bei Wadgassen wieder uneingeschränkt nutzen" und muss nicht mehr durch Wadgassem fahren.

Enttäuscht zeigt sich Hoppstädter auch über den Zeitpunkt der Kritik Greibers. Er selbst habe ihm am 10. Juni einen persönlichen Gesprächstermin angeboten. Der Brückenschaden seit am 15. Mai festgestellt worden, am 28. Mai seien alle Beteiligtenn, darunter auch die Gemeinde informiert worden, und erst seit 11. würdend Lkw über zwölf Tonnen umgeleitet.

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