Große Zurückhaltung vor dem Start

Thalexweiler/Landsweiler · Nach dem Aufstieg des FSV Hemmersdorf und dem Abstieg der SSV Saarlouis starten diese Saison nur noch vier Teams aus dem Kreis in der Fußball-Verbandsliga Südwest. Am Samstag ab 17 Uhr wird es für das erste Team des Quartetts ernst. Der FV Schwalbach startet mit einem Auswärtsspiel beim FC Rastpfuhl in die Runde. Das vorrangige Ziel von FVS-Trainer Nicola Granata lautet, diesmal eine sorgenfreie Spielzeit zu erleben, nachdem es zuletzt sogar zwei Mal hintereinander richtig eng wurde. Das lag vor allem auch an den teilweise sehr großen personellen Engpässen. Doch in diesem Punkt hat der Club für Abhilfe gesorgt. Nach der Verpflichtung von acht neuen Spielern - bei nur vier Abgängen - kann Granata nun besser auf Ausfälle reagieren: "Mir stehen 26 Spieler zur Verfügung. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir wieder so große personelle Probleme bekommen sollten." Das könnte eher dem Gegner Rastpfuhl passieren. Dort kam es erneut zum Umbruch. Acht Zu- und 14 Abgänge verzeichnet das Team. Patrick Schmitt, bislang Trainer der zweiten Mannschaft, geht in der Verbandsliga quasi mit jener Truppe ins Rennen, die letzte Saison Kreisliga-Meister wurde. Bous möchte weiter nach oben

 Patrick Müller (hier in der Bildmitte am Ball) kehrt nach einem Gastspiel beim FC Picard und FC Kandil zur FSG Bous zurück. Er soll gemeinsam mit Neuzugang Salvatore Frenda für Tore sorgen. Foto: Guldner

Patrick Müller (hier in der Bildmitte am Ball) kehrt nach einem Gastspiel beim FC Picard und FC Kandil zur FSG Bous zurück. Er soll gemeinsam mit Neuzugang Salvatore Frenda für Tore sorgen. Foto: Guldner

Foto: Guldner

Nach dem Aufstieg des FSV Hemmersdorf und dem Abstieg der SSV Saarlouis starten diese Saison nur noch vier Teams aus dem Kreis in der Fußball-Verbandsliga Südwest. Am Samstag ab 17 Uhr wird es für das erste Team des Quartetts ernst. Der FV Schwalbach startet mit einem Auswärtsspiel beim FC Rastpfuhl in die Runde. Das vorrangige Ziel von FVS-Trainer Nicola Granata lautet, diesmal eine sorgenfreie Spielzeit zu erleben, nachdem es zuletzt sogar zwei Mal hintereinander richtig eng wurde. Das lag vor allem auch an den teilweise sehr großen personellen Engpässen. Doch in diesem Punkt hat der Club für Abhilfe gesorgt. Nach der Verpflichtung von acht neuen Spielern - bei nur vier Abgängen - kann Granata nun besser auf Ausfälle reagieren: "Mir stehen 26 Spieler zur Verfügung. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir wieder so große personelle Probleme bekommen sollten." Das könnte eher dem Gegner Rastpfuhl passieren. Dort kam es erneut zum Umbruch. Acht Zu- und 14 Abgänge verzeichnet das Team. Patrick Schmitt, bislang Trainer der zweiten Mannschaft, geht in der Verbandsliga quasi mit jener Truppe ins Rennen, die letzte Saison Kreisliga-Meister wurde.

Bous möchte weiter nach oben

Die übrigen Kreisteams starten am Sonntag in die Saison. Dabei kommt es gleich im ersten Spiel zum Derby zwischen der FSG Bous und dem TuS Beaumarais (15 Uhr). Bei beiden Vereinen stehen neue Übungsleiter an der Linie: Bei der FSG kam Michael Latz vom Ligarivalen SC Großrosseln. Nach Platz neun möchte Bous diesmal weiter oben mitmischen. Dafür wurde kräftig aufgerüstet: Sechs neue Spieler kamen, darunter die Torjäger Salvatore Frenda vom SV Mettlach und Rückkehrer Patrick Müller vom FC Kandil.

Mit Beaumarais schaut zum Auftakt aber ein harter Brocken vorbei. "Beaumarais ist vergangene Saison Dritter geworden. Die werden sicher ein gewichtiges Wort mitreden", sagt Latz. Zwar haben den TuS vier Stammspieler verlassen, der neue Trainer Carsten Birk sieht diesen Verlust durch die fünf Zugänge aber kompensiert. In Sachen Zielsetzung gibt sich der 36-jährige Ex-Profi (unter anderem Karlsruher SC ) mit einem gesicherten Mittelfeldplatz aber zurückhaltend.

Gleiches gilt für die FSG Schmelz-Limbach. Der Vorjahres-Siebte startet zu Hause gegen Titelkandidat TuS Herrensohr (15 Uhr). "Ich denke, es wird für uns schwieriger als im Vorjahr, da die meisten Teams der Liga an Qualität zugelegt haben", sagt Nicola Lalla, der weiterhin mit Thorsten Schütte das Spielertrainerduo bildet. "Herrensohr hat sich verstärkt. Wir sind da nur Außenseiter", sieht er gleich eine hohe Hürde auf sein kaum verändertes Team zukommen. Herrensohr ist neben Klarenthal und Quierschied bei den Trainern meistgenannter Titelfavorit.

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