Bous arbeitet an der Problemzone

Bous · Fußball-Verbandsligist FSG Bous hat seine Planungen für die kommende Saison nahezu abgeschlossen. Acht Neuen, darunter Spielertrainer Sammer Mozain, stehen sechs Abgänge gegenüber. Auch bei der SG Rehlingen-Fremersdorf hat sich personell bereits einiges getan.

 Kevin Jung von der SG Körprich-Bilsdorf (in Blau) soll in der kommenden Saison für die FSG Bous stürmen. Er führt mit 27 Treffern die Torjägerliste der Landesliga West an. Foto: Barth

Kevin Jung von der SG Körprich-Bilsdorf (in Blau) soll in der kommenden Saison für die FSG Bous stürmen. Er führt mit 27 Treffern die Torjägerliste der Landesliga West an. Foto: Barth

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Kann Fußball-Verbandsligist FSG Schmelz-Limbach das Abstiegsgespenst noch vertreiben? Die FSG steht drei Spieltage vor Saisonende auf dem viertletzten Platz - je nach Konstellation in den höheren Ligen ein Abstiegsplatz. Am Sonntag spielt die Mannschaft von Trainer Thorsten Schütte um 15 Uhr zu Hause gegen den SV Wahlen-Niederlosheim. Die Hochwälder stehen in der Tabelle einen Platz vor der FSG - und damit auf dem ersten sicheren Nichtabstiegsplatz.

Eigentlich sah es so aus, als könnte Schmelz-Limbach den kommenden Gegner in der Tabelle nicht mehr einholen. Doch dann gewann die FSG am Sonntag nach fünf Niederlagen in Serie überraschend mit 3:0 beim Tabellendritten FC Brotdorf. "Wir haben die letzten Wochen viel das Defensivverhalten trainiert, und das hat sich ausgezahlt", freut sich Schütte. Durch den Erfolg verkürzte seine Mannschaft den Rückstand auf Wahlen auf sechs Zähler. Mit einem Sieg im direkten Duell wäre das rettende Ufer also wieder in Reichweite.

Dass Schmelz in dieser Saison gegen den Abstieg spielen würde, war von den Verantwortlichen vor der Runde erwartet worden. Schließlich hatten Leistungsträger wie Nicola Lalla, Daoud Abdullah, Cayan Boz oder Sebastian Philippi den Club verlassen. Hinzu kamen langzeitverletzte Spieler wie Routinier Christian Hilden oder Lukas Wahlster, die mittlerweile aber wieder im Kader sind. "Es wäre sehr schade, wenn wir gerade jetzt runter müssten, weil wir dabei sind, uns personell so aufzustellen, dass wir kommende Runde nicht wieder gegen den Abstieg spielen müssten", sagt Schütte.

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