Basketball: BBC Bous geht im letzten Viertel die Puste aus

Bous. Die Pechsträhne des BBC Bous setzt sich weiter fort. Am Samstag verloren die Oberliga-Basketballer das Saarderby gegen den TV St. Ingbert mit 66:75. Dabei sah es zu Beginn des Spieles lange so aus, als könnten die Bouser ihrer Niederlagen-Serie (drei Spiele, drei Niederlagen) ein Ende setzen. Zur Halbzeit führten sie mit 36:28. Doch dann kam der Einbruch

Bous. Die Pechsträhne des BBC Bous setzt sich weiter fort. Am Samstag verloren die Oberliga-Basketballer das Saarderby gegen den TV St. Ingbert mit 66:75. Dabei sah es zu Beginn des Spieles lange so aus, als könnten die Bouser ihrer Niederlagen-Serie (drei Spiele, drei Niederlagen) ein Ende setzen. Zur Halbzeit führten sie mit 36:28. Doch dann kam der Einbruch. "Wir können momentan nur drei Viertel des Spieles mithalten. Dann lässt uns unsere Kondition im Stich", analysierte Spielertrainer Alexander Greer das Hauptproblem der Bouser. Und so schmolz die 36:28-Führung innerhalb von zehn Minuten auf 51:50. Im letzten Viertel zeigten die Gastgeber nur noch wenig Gegenwehr. In den ersten drei Minuten erzielten sie keinen einzigen Korb, "obwohl wir viele frei Würfe hatten", erinnerte sich Greer. Die Folge: St. Ingbert zog zehn Punkte davon und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. "Wir sind zwar wieder rangekommen, aber der Abstand war zu groß", klagte der Trainer. Es war die vierte Niederlage für die Bouser, die damit weiterhin Tabellenschlusslicht sind. Eigentlich hatten sich der BBC Bous für die Saison eine Platzierung im oberen Drittel gewünscht. Die Ursachen für die vierte Niederlage sind schnell gefunden. "Es liegt am Training der letzten sechs Wochen", so Greer. Mit höchsten vier bis fünf Mann konnte der Spielertrainer trainieren. Der Rest war krank oder verletzt. Mit lediglich fünf Spielern der ersten Mannschaft lief der BBC auch gegen St. Ingbert auf. Zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft halfen aus. Einer davon war Markus Friedrich, der gute acht Punkte machte. Außerdem half den Bousern ein kurzfristiger Neuzugang: Frederick Schäfer (20), bisher ATSV Saarbrücken. Der Flügelspieler war zwar nur einmal im Training, konnte am Samstag jedoch schon mitspielen. Vier Punkte gingen auf sein Konto. "Ich bin froh, dass wir ihn so kurzfristig einsetzen konnten", so Greer. Er hofft, in drei bis vier Wochen wieder mit einer kompletten Mannschaft an den Start gehen zu können. Zunächst steht am Samstag, 19 Uhr, das Spiel beim Tabellenachten SFG Bernkastel-Kues an.müs

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