Beaumarais: Das Lazarett lichtet sich

Beaumarais. Am Sonntag um 15 Uhr trifft Fußball-Bezirksligist TuS Beaumarais auf den SV Bardenbach. Es ist das erste Heimspiel für Trainer Peter Klein, der im Sommer vom SV Fraulautern nach Beaumarais wechselte. Und Klein hofft, dass das Heimdebüt besser läuft als der Saisonauftakt am vergangenen Wochenende. Das ging mit 0:6 bei Kleins altem Verein gründlich in die Hose

Beaumarais. Am Sonntag um 15 Uhr trifft Fußball-Bezirksligist TuS Beaumarais auf den SV Bardenbach. Es ist das erste Heimspiel für Trainer Peter Klein, der im Sommer vom SV Fraulautern nach Beaumarais wechselte. Und Klein hofft, dass das Heimdebüt besser läuft als der Saisonauftakt am vergangenen Wochenende. Das ging mit 0:6 bei Kleins altem Verein gründlich in die Hose. Für die deutliche Pleite gibt es aber Gründe. "Nach den Stadtmeisterschaften in der Woche vor dem Saisonstart gingen mir die Spieler aus. Allein am Finaltag hatten sich drei Spieler verletzt", berichtet Klein. Teilweise gab es die Verletzungen wegen der harten Gangart der Gegner, teilweise aber auch wegen der hohen Belastung. Vier Spiele in fünf Tagen standen für Beaumarais auf dem Programm. Danach war die Personalnot beim TuS so groß, dass er sogar das Pokalspiel absagen musste. Fünf Tage später zum Ligastart konnte Beaumarais zwar immerhin antreten, war mit einer Rumpfmannschaft chancenlos. Vor dem Heimspiel gegen Bardenbach ist die personelle Situation bei der Mannschaft von Peter Klein jetzt aber wieder besser geworden. Gegen die Hochwälder kann auch erstmals Neuzugang Sergei Kling eingesetzt werden. Er spielte vergangene Saison noch in Fraulautern, wollte dann ursprünglich eine Fußballpause machen, ist jetzt aber nach Beaumarais gewechselt. Kling soll der jungen TuS-Truppe helfen, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. "Unter die ersten fünf Teams, die sich für die Landesliga qualifizieren, werden wir aber wohl nicht kommen", glaubt Klein. Seine Aufgabe beim TuS ist nicht die Qualifikation für die Landesliga-Quali, es geht zunächst erstmal darum, die jungen Spieler aus der eigenen Jugend in den Mannschaft einzubauen. "Mit Tobias Engeldinger und Dominik Christoffel sind schon zwei Akteure Stammspieler, die noch A-Jugend spielen können. Außerdem haben wir vier Spieler des Jahrgangs 1991, die den Sprung in die erste Mannschaft packen können", erklärt Klein. sem

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