VDK Sammelaktion „Gemeinsam für den Frieden“ ist Motto der VdK-Sammlung

Saarlouis · Die jährliche Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurde diesmal durch eine Fotoaktion und eine Sammlung in der Saarlouiser Innenstadt eingeläutet. Am Vormittag fanden sich Oberbürgermeister Peter Demmer, Bürgermeisterin Marion Jost, Oberst Klaus Peter Schirra, Chef des Landeskommandos, Rudi Herrmann, Vorsitzender des Reservistenverbandes, und Vertreter des VDK am Rathaus in Saarlouis ein.

 Mit einer Drohne wurde zum Auftakt der Sammlung für Kriegsgräber ein Peace-Zeichen aus Menschen fotografiert.

Mit einer Drohne wurde zum Auftakt der Sammlung für Kriegsgräber ein Peace-Zeichen aus Menschen fotografiert.

Foto: Landespolizeipräsidium/Amélie Zemlin/Landespolizeipräsidium

Mit je 20 Bundeswehrsoldaten sowie Schülern des Gymnasiums am Stadtgarten gingen alle gemeinsam zum Ravelin V.

Durch die Unterstützung des Landespolizeipräsidenten stand eine Drohne zur Verfügung, mit der aus der Vogelperspektive das von den anwesenden Personen gestellte Peace-Zeichen fotografiert werden konnte. Ein Banner mit der Aufschrift „Gemeinsam für den Frieden“ verdeutlichte das Motto des VDK zusätzlich. Nach der Fotoaktion schwärmten die Schüler mit Sammeldosen aus und baten die Passanten um Spenden.

Mithilfe des Geldes können 2,8 Millionen Kriegsgräber in 46 Ländern angemessen gepflegt werden. Zudem haben so 20 000 Jugendliche pro Jahr die Möglichkeit, sich im Rahmen von internationalen Workcamps interaktiv mit dieser Thematik zu beschäftigen.

Nach dem Auftakt werden nun bis zum 17. November zahlreiche Sammler aus Vereinen und Verbänden, gemeinnützigen Organisationen, der Bundeswehr, dem Reservistenverband und von Schulen wieder unterwegs sein, um Spenden für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräber zu sammeln.

Jeder Sammler führt einen vom Volksbund ausgestellten Sammlerausweis mit sich.

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