Auch Dillinger verehren Padre Pio

Dillingen. Viele Dillinger blicken nach Italien. Seit Donnerstag ist im apulischen Ort San Giovanni Rotondo der Leichnam eines Volkshelden in einem gläsernen Sarg aufgebahrt. Padre Pio ist einer der "jüngsten" Heiligen der katholischen Kirche. Der Kapuzinermönch lebte bis 1968, Papst Johannes Paul II. sprach ihn 2002 heilig

Dillingen. Viele Dillinger blicken nach Italien. Seit Donnerstag ist im apulischen Ort San Giovanni Rotondo der Leichnam eines Volkshelden in einem gläsernen Sarg aufgebahrt. Padre Pio ist einer der "jüngsten" Heiligen der katholischen Kirche. Der Kapuzinermönch lebte bis 1968, Papst Johannes Paul II. sprach ihn 2002 heilig. Er wird in Süditalien so verehrt, dass Dillingen bei der Einweihung des nach der sizilianischen Partnerstadt benannten Sutera-Parks an der Kirche St. Johann 2006 eine Statue des Heiligen Pio aufgestellt hat. Mehr als 600 Dillinger stammen aus Sutera. 40 Jahre nach seinem Tod wurden die sterblichen Überreste des Mönchs exhumiert und konserviert. Sie sollen in dem Wallfahrtsort mindestens sechs Monate lang zu sehen sein. kni

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