Architektur im Grenzbereich: Heute Werkbericht

Saarlouis. Seit sechs Jahren lädt die Kammergruppe Saarlouis der Architektenkammer des Saarlandes einmal im Jahr zur Ausstellung unter dem Titel "Architektur im Grenzbereich" ein. Dabei wagte man gern den Blick über die Landesgrenzen, hinein nach Luxemburg oder Frankreich, um Formen der zeitgenössischen Architektur vorzustellen

Saarlouis. Seit sechs Jahren lädt die Kammergruppe Saarlouis der Architektenkammer des Saarlandes einmal im Jahr zur Ausstellung unter dem Titel "Architektur im Grenzbereich" ein. Dabei wagte man gern den Blick über die Landesgrenzen, hinein nach Luxemburg oder Frankreich, um Formen der zeitgenössischen Architektur vorzustellen. Dabei ging es dem Kammergruppenvorsitzenden, dem Saarlouiser Architekten Alexander Schwehm, und seinen Kollegen nie allein um das schlichte Ausstellen von Positionen in der Architektur, sondern immer auch um die Diskussion. Daher begleiten die Ausstellung Werkberichte von Architekten, worin diese ihre Arbeit vorstellen. Am Donnerstag, 24. September, geht es mit einem Werkbericht von Ansgar Lamott weiter.In diesem Jahr liegt der Fokus der Ausstellung auf dem Thema Schulbau. In der vergangenen Woche stellte das Luxemburger Büro Witry + Witry seine im Großherzogtum errichteten Schulbauten vor. In dieser Woche ist wiederum ein Architekt jenseits der saarländischen Landesgrenzen zu Gast. Dass man Lamott aus Stuttgart einlud, verdankt sich dem Vorschlag von Kammergruppenmitglied Thomas Demmer, der mit Lamott zusammengearbeitet hat. "Außerdem überzeugt uns Lamotts Gradlinigkeit seiner Entwürfe und deren skulpturale Qualität", betont Schwehm. Dass man damit auf der Höhe der Zeit sei, freut den Kammergruppenvorsitzenden, denn, erinnert er, kürzlich erhielt das Büro Lamott den 1. Preis im Wettbewerb um die Erweiterung der Evangelischen Hochschule Freiburg. redWerkbericht Ansgar Lamott heute, 24. September, um 19 Uhr in der Kaserne VI, Alte-Brauerei-Straße. Eintritt frei.

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