Alles für Nalbach, nichts für die Ortsteile

PlanungAlles für Nalbach, nichts für die OrtsteileZum Artikel "Das neue Gesicht von Nalbach" (5. Februar) Mittlerweile muss man sich als Einwohner von Körprich und auch von Bilsdorf vom Nalbacher Bürgermeister und Gemeinderat doch sehr veräppelt vorkommen

PlanungAlles für Nalbach, nichts für die OrtsteileZum Artikel "Das neue Gesicht von Nalbach" (5. Februar) Mittlerweile muss man sich als Einwohner von Körprich und auch von Bilsdorf vom Nalbacher Bürgermeister und Gemeinderat doch sehr veräppelt vorkommen. Nur um einige Beispiele zu nennen, gab es Geld für den "Wanderzirkus" auf dem Litermont, für den Nalbacher Verkehrskreisel und einen neuen Radweg, der in der Gemarkung Piesbach, aber direkt an Körprich (Nord), beginnt und nach Nalbach führt. Zuerst hatte Körprich unter der DSK zu leiden und gleichzeitig unter der Gemeinde, weil Geld nach Nalbach fließt, aber niemals nach Körprich. Beim Bau des Nalbacher Kreisels kam es zu einer sehr hohen Verkehrsdichte in Körprich (Südseite) und Bilsdorf, weil es an der Baustelle zu starken Behinderungen kam. Aber anstatt den Verkehr durch Piesbach und Nalbach umzuleiten, wurde der Verkehr zuerst durch eine Ampelanlage am Kreisel geregelt und dann eine Umleitung durch Bilsdorf und Körprich (Süd) eingerichtet. Als der Kreisel fertig war, kam der neue Fahrradweg an die Reihe. Durch die Anlegung des Radweges kam es zwischen Körprich (Nord) und Nalbach zu drei Baustellen, die durch Ampelanlagen abgesichert waren. Die meisten Autofahrer nahmen diese drei Baustellenampeln zum Anlass, hier keine Zeit zu verlieren und fuhren dann durch die Dillinger Straße über die Primsbrücke, um dann durch Körprich (Süd) und Bilsdorf eine zeitliche Abkürzung zu nehmen. Dass wir in Körprich aber mit einer sehr hohen Verkehrsdichte und den damit starken Beeinträchtigungen leben mussten, scheint den Bürgermeister und den Gemeinderat nicht zu interessieren, da der ganze Verkehr an Piesbach und Nalbach vorbeifließt. Alles für Nalbach und nichts für die Ortsteile, so kann's aber auch nicht gehen. Das neue Gesicht von Nalbach kostet 140 000 Euro, und Herr Lauer erhofft sich Zuschüsse von der Städtebauförderung. Dann prost Mahlzeit. Lutwin Paul, Körprich Ford statt KiaHeimische Autobauer unterstützenZum Artikel "Anstatt Kia Ford kaufen" (17./18. Januar)Als ehemaliger Ford-Mitarbeiter halte ich die Kritik von Wolfgang Krichel für berechtigt. Die Bundesregierung verabschiedet Programme zur Unterstützung der deutschen Autohersteller, und was macht unsere Saarlouiser Verwaltung?! Sie kauft drei Autos aus Korea! Vorbildlich verhält sich hier unser OB Roland Henz. Er präsentiert sich auf der Titelseite der Ford-Werkszeitschrift mit seinem neuen Mondeo. Dieter Schmitt, Steinrausch, ehemaliger Ford-Mitarbeiter

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