Alfred Guldens Leidinger Roman feiert Silberhochzeit

Saarlouis. Vor 25 Jahren erschien das Buch erstmals, jetzt wurde es zur "Silberhochzeit" neu aufgelegt: Alfred Guldens "Leidinger Hochzeit". Das kleine Dorf Leidingen, querdurch von der deutsch-französischen Grenze gespalten, ist Schauplatz einer außergewöhnlichen Hochzeit: Die Braut ist von der einen, der Bräutigam von der anderen Seite

Saarlouis. Vor 25 Jahren erschien das Buch erstmals, jetzt wurde es zur "Silberhochzeit" neu aufgelegt: Alfred Guldens "Leidinger Hochzeit". Das kleine Dorf Leidingen, querdurch von der deutsch-französischen Grenze gespalten, ist Schauplatz einer außergewöhnlichen Hochzeit: Die Braut ist von der einen, der Bräutigam von der anderen Seite. Diese Hochzeit lässt Kinder, Jugendliche und Erwachsene von hüben und drüben zusammenkommen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sitzen einen Tag lang in der selben Kirche und am selben Tisch. Dabei wechseln sich harmonische und dissonante Töne ab, und jede Generation gibt ihre Lebensgeschichte preis, die von den großen Kleinigkeiten des Alltags erzählt. Gulden gelingt der Sprung über eine aberwitzige Grenze und über die Generationen. Für jede Stimme findet er den richtigen Ton. Ein Hochzeits- und ein Grenzroman, nach 25 Jahren ein Klassiker der Literatur aus dem Saarland. weAllittera-Verlag, 12,90 Euro

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